Bregenz (stadt) - Die Landeshauptstadt Bregenz fördert schon seit Jahren Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer
Energieträger mit finanziellen Mitteln. Wie Bürgermeister DI Markus Linhart nach der Stadtratssitzung
am 17.01. mitteilte, habe man jetzt die Gültigkeit der bestehenden Richtlinien bis zum Jahresende verlängert.
Das heißt, dass die Stadt auch heuer sowohl die Anschaffung von thermischen Solaranlagen zur Warmwasseraufbereitung
oder Raumheizung als auch jene von Photovoltaik- und anderen Ökostrom-Anlagen unterstützt. Dazu zählen
zum Beispiel solche, die mit Biogas, Kraft-Wärme-Kopplung oder Brennstoffzellen arbeiten, und sogar Kleinwasserkraftwerke.
Des Weiteren gibt es Geld für den Einbau von Biomasse-Kleinanlagen in Wohngebäuden oder den Anschluss
letzterer an Nahwärmeversorgungssysteme. Gefördert werden auch Pellets-Einzelöfen, wenn diese die
einzige Heizquelle für eine Wohnung sind.
Die aktuellen Energieförderrichtlinien können sich Interessierte von der städtischen Homepage (www.gv.bregenz.at)
herunterladen. Die Stadt hilft der Bevölkerung mit diesen Anreizen, den Energieverbrauch zu reduzieren und
die CO2-Emissionen zu verringern. Bregenz ist seit 2008 Mitglied im e5-Netzwerk der energieeffizienten Gemeinden,
wurde 2010 als erste österreichische Landeshauptstadt zertifiziert und besitzt seit 2014 den Status "eeee".
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