Podiumsdiskussion mit Bischof Zsifkovics
Eisenstadt (martinus) - Auch mehr als 1.700 Jahre nach seiner Geburt lässt sich der heilige Martin
als – durchwegs hochaktuelles – "role model" für eine christliche Grundhaltung eines Ethos der Barmherzigkeit
und einer Solidargemeinschaft der Nächstenliebe ausbuchstabieren: Das versucht eine hochrangig besetzte Veranstaltung
am Mittwoch, 25. Jänner 2017, ab 18 Uhr in der "Hall of Legends" des Weingutes Scheiblhofer in Andau
aufzuzeigen. Das Pastoralamt der Diözese Eisenstadt und der Dekanatsrat des Dekanates Frauenkirchen laden
im Rahmen der Dekanats-Kontakttage herzlich zu einer "Begegnungen" übertitelten Veranstaltung mit
einer Wortgottesfeier, einer Podiumsdiskussion und anschließender Agape ein.
Hochkarätige Diskussion
Das Motto, "Der Heilige Martin als Maßstab des Zusammenlebens", steckt den programmatischen
Themenhorizont ab, dem sich Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics, die evangelische Pfarrrerin Ingrid
Tschank, Eva Maria Hackl vom Team Österreich Tafel, die Bürgermeister Erich Goldenitsch (St. Andrä
am Zicksee) und Markus Ulram (Halbturn) sowie Günther Kroiss, geistlicher Assistent der diözesanen Caritas
im Burgenland, nähern.
Martin oder die "Mathematik der Christen"
Was können wir aus dem Leben des Martinus über das Heute lernen? Wo sind wir heute gefragt, den Mantel
zu teilen? Was sind die Bausteine für eine authentische christliche Identität in der durchaus pluralen
Welt unseres Dekanates? Diese und viele weitere spannende und hochaktuelle Fragen werden im Rahmen der Podiumsdiskussion
in dem Versuch, die christliche Logik der Barmherzigkeit zu erschließen, zur Sprache gebracht. Schließlich
sagt der "Filmstar" Martin in der von der Diözese Eisenstadt unterstützten, auf ORF und ARTE
von einem breiten internationalen Publikum rezipierten Filmproduktion "Sankt Martin – Soldat, Asket, Menschenfreund":
"Ich habe den Mantel nicht halbiert. Ich habe ihn verdoppelt – das ist die Mathematik der Christen."
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