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"Radikalisierte Jugendliche: Opfer oder Täter" |
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erstellt am |
Bei den ersten Youth Talks im Außenministerium wurde am 26. Jänner 2017 das Thema
der Jugendradikalisierung diskutiert. Radikalisierung bildet sich auf lokaler Ebene, und wird daher auch auf lokaler Ebene am besten bekämpft. Während des OSZE Vorsitzes werden daher Initiativen aus dem gesamten OSZE-Raum, von Zentralasien über den Westbalkan bis hin nach Westeuropa unterstützt mit besonderem Fokus auf die Einbeziehung von Experten aus allen betroffenen Ländern, um voneinander zu lernen und sich mit einander zu vernetzen. Radikalisierung betrifft im gesamten OSZE-Raum vornehmlich die Jugend. Das Ziel muss es sein, eng mit den gefährdeten Gruppen zusammenzuarbeiten und der Jugend eine Stimme zu geben. Nur durch Erfahrungsberichte und Ansätze aus der Perspektive der Jugendlichen kann es zu realitätsnahen Lösungsansätzen kommen. Außenminister Sebastian hat auch aus diesem Grund Professor Peter Neumann als OSZE Sonderbeauftragten für Radikalisierung ernannt um den Austausch zwischen Experten und Jugendlichen zu vertiefen. Ein Bericht über Best Practices zum Thema Prävention im gesamten OSZE-Raum ist geplant. Der Bericht soll allen OSZE-Staaten dienen und die Möglichkeit eröffnen verstärkt von den Erfahrungen anderer zu lernen. |
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