LH Pühringer am Tag der offenen
 Tür des Kepler Uniklinikums

 

erstellt am
27. 01. 17
13:00 MEZ

Ausbildungen für Pflegeberufe und Medizinische Assistenzberufe
Linz (kepler-uniklinikum) - Am 27.01. haben die drei Ausbildungszentren für Pflegeberufe und medizinische Assistenzberufe am Kepler Uniklinikum ihre Pforten geöffnet. Alle Interessierten konnten sich über das umfassende Spektrum an Ausbildungen informieren, mit Schülerinnen und Schülern sowie mit Expertinnen und Experten ins Gespräch kommen und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer hat sich gleich zu Beginn vom breiten Informationsangebot überzeugt.

„Pflegeberufe haben in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert und erfordern Fachkompetenz, Einfühlungsvermögen und eine gute Beobachtungsgabe. Angesichts der demografischen Situation ist nicht nur ein Anstieg der Pflegebedürftigen, sondern auch ein zunehmender Fachkräftemangel zu erwarten. Entsprechend gut sind die Jobaussichten für umfassend ausgebildete Pflegekräfte“, so Landeshauptmann Pühringer bei seinem Rundgang durch die Info-Stände des Ausbildungszentrums am Kepler Uniklinikum.

Als Österreichs zweitgrößtes Krankenhaus vereint das Kepler Uniklinikum rund 50 medizinische Fachbereiche sowie Spezialistinnen und Spezialisten aus allen Gesundheitsberufen unter einem Dach. Durch diese Leistungsvielfalt sind auch die besten Voraussetzungen gegeben, Menschen in nichtärztlichen Gesundheitsberufen auszubilden. Ob in der Schule für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege, der Schule für Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege oder der Schule für Kinder- und Jugendlichenpflege: geboten wird eine umfassende fachlich fundierte Ausbildung und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.

Die Pflegedirektorin des Kepler Universitätsklinikums, Simone Pollhammer weist auf unmittelbar bevorstehende Änderungen in der Pflegeausbildung hin: „Diplomierte Pflegepersonen werden künftig ausschließlich akademisch an Fachhochschulen ausgebildet. Damit wird den hohen Anforderungen des Berufes und unserer fachlichen Kompetenz Rechnung getragen. Unterstützt werden die diplomierten Pflegekräfte künftig von einer Pflegefachassistenz, die eine zweijährige Ausbildung absolviert. Zudem wird es auch die Pflegeassistenz geben, wofür die Ausbildung ein Jahr dauert. Diese drei Kompetenzstufen machen es in der Praxis möglich, dass sich die Tätigkeiten an die Qualifikation anpassen. Dadurch wird ein bedarfsgerechter und kompetenzentsprechender Einsatz in der täglichen Praxis ermöglicht.“

Auch die FH Gesundheitsberufe bieten am gleichen Tag und in den gleichen Gebäuden Informationen zu ihrem umfangreichen Studienangebot. Interessierte erfahren alles über Studien- und Lehrgänge, Praktika, Auslandsaufenthalte, Aufnahmeverfahren und Organisatorisches. Dabei geht es um so spannende Berufsbilder wie Hebamme, Diätologie, Biomedizinische Analytik, Logopädie, Physiotherapie und Radiologietechnologie.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.kepleruniklinikum.at

 

 

 

 

 

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