Außenministerium dankt für beispielhaften Einsatz für Europa
Wien (bmeia) - „Die aktuelle Diskussion über die Zukunft Europas zeigt: wir brauchen nicht nur überzeugte
Europäerinnen und Europäer, sondern vor allem überzeugende Europäerinnen und Europäer.
Die beim heutigen Netzwerktreffen versammelten letztjährigen Bewerberinnen und Bewerber für den Europa-Staatspreis
sind Teil davon! Mit ihrem Engagement und ihrer Kreativität können sie andere mitreissen“, so Generalsekretär
für Auswärtige Angelegenheiten Michael Linhart im Rahmen des Netzwerktreffens mit den letztjährigen
BewerberInnen des Europa-Staatspreises. Die zahlreichen Einreichungen in den letzten beiden Jahren zeigen, dass
es außerordentlich viele engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen gibt, die den Mehrwert
der EU vermitteln wollen und sich für ein verstärktes Europa-Bewusstsein einsetzen. Auch Österreicherinnen
und Österreicher mit Wohnsitz in anderen EU-Mitgliedsländern waren erstmals unter den Teilnehmern.
Das Follow-up-Treffen soll „dazu beitragen aus einer schweigenden eine laute Europa-Mehrheit zu machen“ und bietet
den TeilnehmerInnen und Mitwirkenden „Gelegenheit zum Kennenlernen, Netzwerken und zum Meinungsaustausch“, so Bundesminister
Kurz vor dem Netzwerktreffen.
EU-Parlamentsabgeordneter Othmar Karas und Wolfgang Böhm, Leiter Europaressort bei Die Presse sprachen vorab
über die Herausforderungen und Chancen in Europa. Drei Arbeitskreise zum Einsatz digitaler Tools in der EU-Kommunikation,
zur Integration als Zukunftsherausforderung für Europa und zu Wegen aus der Europaskepsis boten die Möglichkeit
zur vertiefenden Diskussion über aktuelle europapolitische Fragen und zum Austausch von Erfahrungen.
Der auf Initiative des Außenministeriums 2015 ins Leben gerufene Europa-Staatspreis geht dieses Jahr in die
3. Runde. Die Ausschreibung für den Europa-Staatspreis 2017 erfolgt am 31. Jänner.
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