Internationales Symposium im Festspielhaus St. Pölten
St. Pölten (noeku) - Am 27. Jänner, ab 13 Uhr und am 28. Jänner ab 9.15 Uhr veranstaltet
die Kulturvermittlung der NÖ Kulturszene Betriebs GmbH (NÖKU) in Kooperation mit dem Institut für
Kulturpolitik der Universität Hildesheim im Festspielhaus St. Pölten ein internationales Symposium zu
den Themenbereichen Community Building, kulturelle Stadtraumentwicklung und gesellschaftliche Verantwortung von
Kulturvermittlung.
Nach zwei vorangegangenen Symposien zu den Leitfragen „Was heißt schon Kulturvermittlung?“ und „Für
wen denn schon Kulturvermittlung?“ liegt diesmal der Fokus auf der Frage „Was kann Kulturvermittlung?“ und damit
auf der gesellschaftlichen Verantwortung von Kulturinstitutionen für das Umfeld, in denen sie verortet sind.
Vor dem Hintergrund des Beitrags der Kulturvermittlung zur Identitätsstiftung einzelner Gruppen und Milieus
in einem Stadtteil, einer Stadt oder einer Region wird thematisiert, wie Kulturinstitutionen sich selbst vielfältiger
positionieren, für neue Akteure, Laien und die Communities im Umfeld öffnen und sich gemeinsam mit diesen
verändern können.
Anhand von Vorträgen, Diskussionen und Workshops von und mit insgesamt 22 Experten beiderlei Geschlechts aus
Kulturwissenschaft, Kulturmanagement und Vermittlungspraxis sollen im Rahmen des Symposiums die verschiedenen Konzepte
und aktuellen Diskurse von Audience Development, Community Engagement und partizipatorischen Projekten sowie die
sich daraus ergebenden Strategien der Kulturvermittlung analysiert und anhand aktueller Beispiele in Bezug auf
ihre praktische Umsetzung diskutiert werden. Neben österreichischen Beiträgen kommt der Input dabei auch
aus Deutschland, Liechtenstein und den Niederlanden.
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