LH Kaiser und LR Benger machten bei Präsentation vor rund 300 Meinungsbildern in Markterei
in Wien Appetit auf mehr Kärnten – 14 Kärntner Topköche servierten heimische Spezialitäten
Wien/Klagenfurt (lpd) - In der Markterei in Wien fand am 25.01. im Rahmen der Präsentation der Falstaff
Sonderedition Kärnten ein besonderer Abend statt. Rund 300 Gäste, Meinungsbildner aus verschiedenen Lebensbereichen,
wohnten der Veranstaltung bei. Darunter Bundeskanzler Christian Kern und Familienministerin Sophie Karmasin, seitens
der Kärntner Landesregierung Landeshauptmann Peter Kaiser und Tourismusreferent LR Christian Benger, ebenso
wie Wirtschaftskammer Kärnten Präsident Jürgen Mandl, Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer
Österreich, und Kärnten IV-Präsident Christoph Kulterer. Sie alle bekamen von 14 Kärntner Topköchen
- darunter Hubert Wallner, Richard Hessl, Stefan Lastin, Ingeborg Daberer, Hans Steinwender, Hannes Müller,
Martin Müller, Peter Sichrovsky, Marcel Collaud, Emanuel Stadler, Gottfried Bachler, Elisabeth Liegl, Traudi
Seebacher, Christian Cabalier - heimische Spezialitäten aus regionalen Produkten, sowie Kärntner Wein,
Bier und Säfte serviert und kamen in den Genuss eines ausgewählten Kärntner Musik- und Brauchtumsprogrammes
mit den Gruppen Blechreiz und Gschrems, dem Kärntner Chor Wien und der Villacher Bauerngman.
Im Rahmen einer Interviewrunde rückten der Landeshauptmann und der Tourismusreferent das Bundesland Kärnten,
seine Küche mit den regionalen Produkten und die Schönheiten des Landes in das Rampenlicht.
„Kärnten ist nicht nur mit der kulinarischen Falstaff-Sonderedition in aller Munde. Nach einigen Jahren politischer
Schonkost ist der Appetit auf Kärnten zuletzt wieder merklich gestiegen“, stellte der Landeshauptmann fest.
Mit der Befreiung von der elf Milliarden Euro schweren Hypo-Heta-Haftungsgeisel habe sich Kärnten gleichsam
von einem besonders bitteren Beigeschmack der Vergangenheit gelöst. „Die sich häufenden positiven Schlagzeilen,
angefangen von den höchsten Beschäftigtenzahlen bei gleichzeitig sinkender Arbeitslosigkeit bis hin zu
Aufschwüngen sowohl in Wirtschaft als auch im Tourismus steigern unseren Erfolgshunger“, so Kaiser.
Für Kaiser rückt der Falstaff-Guide Kärnten einmal mehr ins positive Rampenlicht. „Er zeigt die
Vielfältigkeit Kärntens auch im kulinarischen Bereich und zeigt, wofür Kärnten steht und was
Kärnten ausmacht: Denn, so bunt und appetitanregend wie dieser Reiseführer durch die Kärntner Küche
gestaltet ist, so aufregend, abwechslungsreich und herzhaft ist auch Kärnten selbst“, so Kaiser. Kärnten
und die Kärntner Küche seien gespickt vom südlichen Flair des Alpen-Adria-Raumes und würden
Tag für Tag Lebensfreude, Selbstbewusstsein und Liebenswürdigkeit versprühen.
Auf die Initiative „Regional ist genial“ und die Bedeutung regionaler Lebensmittel ging der Tourismusreferent ein.
Kärnten forciere mit allen Kräften die verstärkte Verwendung heimischer Lebensmittel, weil der Kauf
regionaler Lebensmittel dem ganzen Land zugutekomme. „Wir haben beim Einkaufen täglich die Wahl, ob wir zu
Kärntner Produkten greifen, oder zu Lebensmitteln aus dem Ausland, die womöglich aus Massenproduktionen
stammen“, so Benger. Doch damit fließe auch das Geld ins Ausland. „Bleibt unser Geld jedoch hier in Kärnten,
sorgen wir nicht nur für Umsatz, sondern in weiterer Folge für Arbeitsplätze, Einkommen, Investitionen,
die wiederum eine Voraussetzung für die Entwicklung unserer Wirtschaft sind. Wir haben es selbst in der Hand,
den heimischen Wirtschaftskreislauf in Schwung zu halten. Mit mehr Regionalität sichern wir unseren Standort
ab“, betonte Benger.
Die heimische Kulinarik und regionale Lebensmittel seien mittlerweile für viele Gäste buchungsentscheidend.
Die neuen Gästetrends würden belegen, dass Urlauber Land und die Leute kennen lernen wollen, dass sie
ihre Umgebung, in der sie Urlaub machen, erkunden wollen. „Dazu gehören auch die typischen kulinarischen Spezialitäten
und in dieser Hinsicht ist Kärnten eine Schatzkammer“, erklärte Benger.
Von der wunderschönen Landschaft und den „entspannten Menschen dort“ als Kontrast zur ostösterreichischen
Mentalität schwärmte Kern, der sich selbst als Wahlkärntner bezeichnete. Als seinen absoluten Lieblingsfleck
in Kärnten nannte der Bundeskanzler den Mirnock. Angesprochen auf die typische Kulinarik kamen Kern sofort
die Reinanke und Eisreindling in den Sinn.
Präsentiert wurde die Falstaff Sonderedition Kärnten von Wolfgang Rosam und Kärnten Werbung Chef
Christian Kresse.
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