Mayr: Wohnbauförderung setzt auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Salzburg (lk) - "Für die Wohnbauförderung im Land Salzburg steht die Bezahlbarkeit an oberster
Stelle. Nachhaltige Baustoffe und Gesamteffizienz sind ebenfalls wichtig", betonte Landesrat Hans Mayr am
26.01. Die Erfahrungen aus dem Wohnbau-Round Table, in der Vertreter aller am Wohnbau Beteiligten ihre Sichtweise
eingebracht haben, haben, so Mayr, " zu einem neuen Wohnbauförderungsgesetz samt Verordnung geführt,
dessen Erfolg sich sehen lassen kann. Natürlich sind immer wieder Adaptierungen erforderlich – die 'offene
Architektur' des Gesetzes hat sich freilich seit Einführung bewährt", erklärte der Wohnbaulandesrat.
"Die Wohnbauförderung setzt Impulse, davon unabhängig bestehen für Städte und Gemeinden
baurechtliche Regelungen und für Planer und Architekten die Möglichkeit, sich kreativ einzubringen",
sagte Mayr und führte in jüngster Vergangenheit fertig gestellte Wohnsiedlungen mit großzügigen
Freiräumen wie den Freiraum Maxglan, "Rosa Zukunft" und an der Moosstraße als gelungene Beispiele
an.
"In jüngster Zeit hat sich die Bauform mit Stahlbeton und Styropordämmung durchgesetzt und leider
zum Standard entwickelt. Die Salzburger Wohnbauförderung hat daher den Baustoff Holz stärker in den Mittelpunkt
gerückt, um mit zusätzlichen Zuschlagspunkten die Mehrkosten etwa im Vergleich zu Stahlbetonkonstruktionen
zu drücken. Dadurch wird der Einsatz nachwachsender Rohstoffe gefördert. Die vielen Normen und Vorschriften
bewirken auch hohe Errichtungskosten. Ich setze mich vehement dafür ein, dass wir wieder den Fokus auf leistbares
Bauen bei geförderten Mietwohnungen legen, das dem Bedarf entspricht", ist Mayr überzeugt.
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