Gespräche im Vorfeld des traditionellen Nachtslaloms
Moskau/Wien/Schladming/Graz (lk) - Vor dem Beginn des ersten Durchgangs der 20. Auflage des legendären
Schladminger Nachtslaloms empfing Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter
Michael Schickhofer und Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann den Botschafter der Russischen Föderation
Dmitrij Ljubinskij sowie Botschaftsrat Denis Buldakov am Nachmittag des 24.01. zu einem Arbeitsgespräch im
Hotel Royer in Schladming. Auch der Präsident der Industriellen- vereinigung Georg Knill sowie Wirtschaftskammer-Präsident
Josef Herk nahmen am steirisch-russischen Treffen teil.
Viele russische Urlauber verbringen ihren Winterurlaub in der Steiermark, die Zusammenarbeit wolle man in Zukunft
jedenfalls weiter forcieren und ausbauen, wie LH Schützenhöfer und Botschafter Ljubinskij im Rahmen des
Treffens unterstrichen. „Das Nightrace ist das herausragendste steirische Ski-Event und ein bedeutsamer wirtschaftlicher
Faktor für das Ennstal und die gesamte Steiermark. Daher freue ich mich besonders, dass wir am Rande dieser
international beachteten sportlichen Großveranstaltung unsere bestehenden Kontakte zu Russland pflegen und
dabei neue Potentiale für die Zukunft ausloten können“, so der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer.
Auch Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer freute sich über den Besuch des russischen Spitzendiplomaten:
„Sportliche Großveranstaltungen wie das Night Race in Schladming bieten sich immer an, um Gespräche
zu führen. Angesichts der weltweit angespannten Lage ist es besonders wichtig den Dialog zu suchen. Das Treffen
mit dem russischen Botschafter war dafür eine gute Gelegenheit.“
Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann unterstrich die Bedeutung des internationalen Ski-Events in Schladming,
das heuer sein 20-jähriges Jubiläum feiert: „Das Nightrace bringt die Steiermark seit 20 Jahren ins internationale
Rampenlicht und sorgt für Wertschöpfung und die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region. Gespräche
am Rande des Rennens, wie jenes mit Botschafter Ljubinskij sind wichtig, weil wir dadurch bestehende Kontakte intensivieren
und neue knüpfen können.“
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