Über 3.000 neue strukturierte Produkte seit Jahresbeginn
Wien (wienerborse) - Seit 25.01. notieren über 3.000 neue strukturierte Produkte im Segment „structured
products“ der Wiener Börse. Der Großteil der neu gelisteten Wertpapiere stammt von der Raiffeisen Centrobank
AG, etwa 100 neue Wertpapiere wurden heuer von der Erste Group Bank AG begeben und in den Handel der Wiener Börse
aufgenommen. Die weitreichende Produktpalette – darunter Turbo Zertifikate, Optionsscheine (Plain Vanilla), Discount-
und Bonuszertifikate – ist für Anleger ganztägig handelbar. Die von Banken begebenen Schuldverschreibungen
bieten privaten Anlegern Ertragschancen in jeder Marktlage und Investments für jedes Risikoprofil.
„Zertifikate liegen international im Trend und sind auch in Österreich im Aufwind. An der Wiener Börse
werden sie in einem eigens geschaffenen Segment gehandelt. So öffnen wir Märkte, die für Privatanleger
sonst wenig zugänglich wären“, sagt Börse-CEO Christoph Boschan. „Der Zertifikate-Boom an der Wiener
Börse zeigt, dass wir hier die Bedürfnisse von Anlegern und Emittenten gut treffen. Die neuen Produkte
verlängern den Kurszettel der Wiener Börse und sorgen für einen guten Start ins Börsejahr.“
„Wir sehen, dass die Suche nach Alternativen im Niedrigzinsumfeld voll im Gange ist. Aufgrund ihrer vielseitigen
Ausgestaltungsform gepaart mit guten Ertragschancen stellen Zertifikate in jeder Marktsituation für jeden
Anlagehorizont und Risikoappetit eine interessante Alternative. Damit sind sie eine perfekte Ergänzung für
jedes Portfolio. Dementsprechend möchten wir mit dem jüngsten Listing an der Wiener Börse unsere
Produktpalette erweitern und damit der zuletzt stark gestiegenen Nachfrage österreichischer Anleger nachkommen“,
erläutert Heike Arbter, Managing Director bei der Raiffeisen Centrobank AG und für den Bereich Structured
Products verantwortlich.
Mit insgesamt rund 10.000 handelbaren Strukturierten Produkten, darunter rund 6.000 Zertifikate und circa 4.000
Optionsscheine von drei Emittenten (Raiffeisen Centrobank AG, Erste Group Bank AG, UBS AG), hat sich die Wiener
Börse als Sekundärmarkt etabliert. Der börsliche Handel bietet Anlegern eine Reihe von Vorteilen:
Hohe Flexibilität durch laufende Kauf- und Verkaufsmöglichkeit, Ausführung der Börseaufträge
in Sekundenschnelle zum angezeigten Quote, höchste Transparenz über die Preisfeststellung, sowie größtmögliche
Sicherheit hinsichtlich der Abwicklung. Der Emittent der Produkte stellt im Handelsmodell „continuous auction“
Liquidität für den laufenden Handel zur Verfügung. Die strukturierten Produkte beruhen auf der Entwicklung
von insgesamt 372 Basiswerten. Die Palette enthält Basiswerte wie Aktien – von Andritz bis Zumtobel, von Apple
bis Zalando – ebenso wie Indizes – z.B. ATX – Rohstoffe oder Währungen.
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