Zertifikate-Boom an der Wiener Börse

 

erstellt am
25. 01. 17
13:00 MEZ

Über 3.000 neue strukturierte Produkte seit Jahresbeginn
Wien (wienerborse) - Seit 25.01. notieren über 3.000 neue strukturierte Produkte im Segment „structured products“ der Wiener Börse. Der Großteil der neu gelisteten Wertpapiere stammt von der Raiffeisen Centrobank AG, etwa 100 neue Wertpapiere wurden heuer von der Erste Group Bank AG begeben und in den Handel der Wiener Börse aufgenommen. Die weitreichende Produktpalette – darunter Turbo Zertifikate, Optionsscheine (Plain Vanilla), Discount- und Bonuszertifikate – ist für Anleger ganztägig handelbar. Die von Banken begebenen Schuldverschreibungen bieten privaten Anlegern Ertragschancen in jeder Marktlage und Investments für jedes Risikoprofil.

„Zertifikate liegen international im Trend und sind auch in Österreich im Aufwind. An der Wiener Börse werden sie in einem eigens geschaffenen Segment gehandelt. So öffnen wir Märkte, die für Privatanleger sonst wenig zugänglich wären“, sagt Börse-CEO Christoph Boschan. „Der Zertifikate-Boom an der Wiener Börse zeigt, dass wir hier die Bedürfnisse von Anlegern und Emittenten gut treffen. Die neuen Produkte verlängern den Kurszettel der Wiener Börse und sorgen für einen guten Start ins Börsejahr.“

„Wir sehen, dass die Suche nach Alternativen im Niedrigzinsumfeld voll im Gange ist. Aufgrund ihrer vielseitigen Ausgestaltungsform gepaart mit guten Ertragschancen stellen Zertifikate in jeder Marktsituation für jeden Anlagehorizont und Risikoappetit eine interessante Alternative. Damit sind sie eine perfekte Ergänzung für jedes Portfolio. Dementsprechend möchten wir mit dem jüngsten Listing an der Wiener Börse unsere Produktpalette erweitern und damit der zuletzt stark gestiegenen Nachfrage österreichischer Anleger nachkommen“, erläutert Heike Arbter, Managing Director bei der Raiffeisen Centrobank AG und für den Bereich Structured Products verantwortlich.

Mit insgesamt rund 10.000 handelbaren Strukturierten Produkten, darunter rund 6.000 Zertifikate und circa 4.000 Optionsscheine von drei Emittenten (Raiffeisen Centrobank AG, Erste Group Bank AG, UBS AG), hat sich die Wiener Börse als Sekundärmarkt etabliert. Der börsliche Handel bietet Anlegern eine Reihe von Vorteilen: Hohe Flexibilität durch laufende Kauf- und Verkaufsmöglichkeit, Ausführung der Börseaufträge in Sekundenschnelle zum angezeigten Quote, höchste Transparenz über die Preisfeststellung, sowie größtmögliche Sicherheit hinsichtlich der Abwicklung. Der Emittent der Produkte stellt im Handelsmodell „continuous auction“ Liquidität für den laufenden Handel zur Verfügung. Die strukturierten Produkte beruhen auf der Entwicklung von insgesamt 372 Basiswerten. Die Palette enthält Basiswerte wie Aktien – von Andritz bis Zumtobel, von Apple bis Zalando – ebenso wie Indizes – z.B. ATX – Rohstoffe oder Währungen.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.wienerborse.at

 

 

 

 

 

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