Starke Film- und Serienpräsenz auf der 67. Berlinale

 

erstellt am
24. 01. 17
13:00 MEZ

Vom Filmfonds Wien unterstützte Produktionen vom 9. bis 19. Februar in allen drei Hauptsektionen der Berlinale
Berlin/Wien (filmfonds-wien) - Mit Josef Haders Komödie „Wilde Maus“ im Wettbewerb, dem Dokumentarfilm „Untitled“ von Monika Willi und Michael Glawogger im Panorama sowie dem Mystery-Drama „Tiere“ im Forum zeigt sich der Österreichische Film in Berlin an prominenter Stelle und in breiter Aufstellung. Alle drei Produktionen sind mit Unterstützung des Filmfonds Wien entstanden. Als einzige Serienentwicklung aus dem deutschsprachigen Raum wurde nun auch „Freud“, in der der berühmte Wiener Psychoanalytiker zum Profiler wird, auf das Festival eingeladen.

„Wir sind stolz auf diese großartige Resonanz auf die geförderten Produktionen und gratulieren den MacherInnen, Teams und Kreativen zu den Einladungen.“ freut sich FFW-Geschäftsführerin Gerlinde Seitner.

Die TV-Serie „Freud“ ist der aktuellste österreichische Neuzugang auf der 67. Berlinale. Als einzige Serienentwicklung aus dem deutschsprachigen Raum wurde sie in die Sektion „Drama Series Days“ eingeladen. Bereits in der Projektentwicklung vom Filmfonds Wien gefördert, wurde „Freud“ nun von der Berlinale als einer von sieben vielversprechenden Serienstoffen ausgewählt, deren Produzenten die exklusive Möglichkeit gegeben wird, weitere internationale Finanziers zu finden. In der Serie jagt der junge Sigmund Freud als Kriminalpsychologe einen Serienmörder durch das Wien des Jahres 1886. Die Serie wird federführend von der Wiener Satel Film (Soko Donau) geplant, in Koproduktion mit der Münchner Bavaria Fernsehproduktion.

Im Wettbewerb, der zentralen Sektion des Festivals, wird Josef Haders Regiedebüt „Wilde Maus“ seine Weltpremiere feiern. In der Koproduktion der Wiener Wega Film und der Berliner Majestic Film spielt Hader einen arbeitslosen Musikkritiker, dessen Leben binnen weniger Tage vollkommen aus den Fugen gerät.

In der Sektion Panorama wird erstmals „Untitled“ gezeigt, den die Schnittmeisterin Monika Willi aus dem Material realisiert hat, das Regisseur Michael Glawogger vor seinem plötzlichen Tod vor zweieinhalb Jahren im Balkan, Italien, Nordwest- und Westafrika drehte. Der Film ist eine Produktion der Wiener Lotus-Film.

In der europäischen Koproduktion „Tiere“ des polnischen Regisseurs Greg Zglinski führt ein Autounfall die Protagonisten in eine Reihe seltsamer und unheimlicher Ereignisse. Das Mystery-Drama mit Birgit Minichmayr und Philipp Hochmair in den Hauptrollen wurde von der Wiener Coop99 koproduziert und feiert im Forum der Berlinale seine Weltpremiere.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.filmfonds-wien.at

 

 

 

 

 

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