"Bargeld unverzichtbar" – Schickhofer und Weyland einig
Wiesbaden/Graz (lk) - „Das Bargeld muss weiterhin erhalten bleiben. Es ist unverzichtbar für das tägliche
Leben der Menschen“, sind sich Bernadette Weyland, Staatssekretärin im hessischen Finanzministerium und Landeshauptmann-Stv.
Michael Schickhofer einig. Die hessische Finanzstaatssekretärin war am 23.01. zu Gast bei Schickhofer in Graz.
Ein weiteres zentrales Gesprächsthema – neben dem klaren Bekenntnis der beiden Finanzpolitiker zur Erhaltung
des Bargeldes – betrifft die Zukunft Europas in Zeiten von Brexit und Trump. Auch hier besteht Einigkeit, dass
Europa nicht „VerTRUMPt" werden darf. Dafür müssen sich die konstruktiven Kräfte in Europa
künftig noch stärker abstimmen. Weitere Gesprächsthemen waren die künftige Ausrichtung des
Finanzplatzes Frankfurt, die fortschreitende Digitalisierung sowie die weitere konstruktive und partnerschaftliche
Zusammenarbeit zwischen Hessen und der Steiermark.
Begleitet wurde die hessische Finanzstaatssekretärin vom Wissenschaftler Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident
der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Schubert-Zsilavecz steht hier insbesondere für
den Bereich „Third Mission“: die wissenschaftsbasierten und innovationsorientierten Kooperationen der Universität
mit Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Nach einem konstruktiven und offenen Austausch hat er die Einladung
an LH-Stv. Michael Schickhofer ausgesprochen, im Rahmen einer Gesprächsreihe zur Zukunft Europas die Goethe-Universität
zu besuchen. „Dabei handelt es sich um die dritte Einladung dieser Art nach Einladungen an Bundeskanzler a.D. Wolfgang
Schüssel und Vizekanzler a.D. Hannes Androsch“, betonte Vizepräsident Schubert-Zsilavecz abschließend.
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