18 junge ÖsterreicherInnen sind voller Vorfreude auf ihren freiwilligen Auslandsdienst
mit VOLONTARIAT bewegt / RückkehreInnen schaffen Sensibilität für Nachhaltige Entwicklungsziele
(SDGs)
Wien (volontariat) - Sie wollen etwas Sinnvolles tun, aktiv mitgestalten, etwas bewegen: 18 engagierte
Freiwillige feierten am 04.02. im Wiener Salesianum ihre baldige Entsendung in ein Don Bosco Sozialprojekt in Afrika,
Asien oder Lateinamerika. Zwölf Monate lang werden die jungen Erwachsenen im Geiste des Sozialpioniers Don
Bosco benachteiligte Kinder und Jugendliche auf ihrem Lebensweg begleiten und ermutigen. In Straßenkinderprojekten,
in Schulen sowie in Jugendzentren der Salesianer Don Boscos werden sie Freizeitangebote gestalten, SchülerInnen
bei den Hausübungen zur Seite stehen oder im Unterricht mithelfen. Organisiert werden die Einsätze vom
Verein VOLONTARIAT bewegt - einer Initiative von Jugend Eine Welt und den Salesianern Don Boscos. Unterstützt
wird das Programm insbesondere von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und dem Sozialministerium.
Höhepunkt der Sendungsfeier am vergangenen Samstag war der von den angehenden Freiwilligen selbst gestaltete
Gottesdienst. Davor konnten die Familien und FreundInnen der VolontärInnen mehr über VOLONTARIAT bewegt
und seine Trägerorganisationen erfahren. Die Möglichkeit in die Faszination Auslandsvolontariat einzutauchen,
boten Ländervorträge über die aktuellen Einsatzländer Äthiopien, Ecuador, Ghana, Indien,
Kolumbien und Malawi.
RückkehrerInnen als „SDG-BotschafterInnen“
Die Sendungsfeier bildet den Abschluss einer sechsmonatigen Vorbereitungszeit, in der sich die VolontärInnen
intensiv mit ihrer Motivation, ihren Erwartungen an den Einsatz sowie mit den Themen Entwicklungspolitik, interkulturelle
Kommunikation und Rassismus auseinandergesetzt haben. Zudem stellten sie sich die Frage, was sie durch ihr Engagement
bewirken können. „Die VolontärInnen leisten einen aktiven Beitrag, um den Traum Don Boscos von einer
besseren Zukunft für Kinder und Jugendliche in aller Welt zu verwirklichen. Sie tragen aber auch aktiv zur
Erreichung der im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Nachhaltigen Entwicklungsziele bei“, sagt
Johannes Ruppacher, Geschäftsführer von VOLONTARIAT bewegt. Die bewusste Auseinandersetzung der VolontärInnen
mit der Lebensrealität der Menschen im Einsatzland verändert ihren Blick auf die Welt und ihr Handeln
zu Hause. Durch zahlreiche entwicklungspolitische und zivilgesellschaftliche Initiativen treten RückkehrerInnen
als „SDG-BotschafterInnen“ auf und schaffen Bewusstsein für globale Themen und die Agenda 2030 in Österreich.
„Die nachhaltigen Entwicklungsziele gehen uns schließlich alle an!“, so Ruppacher abschließend.
Auch an einem Freiwilligeneinsatz im Ausland interessiert? Die nächsten Informations- und Auswahltage finden
am 22. April in Graz, am 6. Mai in Wien und am 10. Juni in Innsbruck statt.
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