Jänner brachte erneut mehr Beschäftigung und weniger Arbeitslosigkeit – LH Kaiser,
LHStv.in Schaunig verweisen auf sehr gute Entwicklung bei Jugendlichen – Projekte für ältere Arbeitssuchende
heuer im Fokus
Klagenfurt (lpd) - Mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit von zwei Prozent liegt Kärnten im Jänner
einmal mehr besser als der Österreich-Schnitt (minus 0,6 Prozent). Der Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt,
der im April vergangenen Jahres begann, hält damit auch im neuen Jahr an. „Besonders gut ist einmal mehr die
Entwicklung bei den Jugendlichen (minus 11 Prozent). Hier greifen die Programme, die wir gemeinsam mit Sozialpartnern
und dem Arbeitsmarktservice Kärnten eingeführt haben“, betonen Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin
LHStv.in Gaby Schaunig am 01.02. Dennoch gebe es nach wie vor Bereiche, in denen viel zu tun sei. „Mehr als 30.000
arbeitslose Kärntner sind ein klarer Auftrag, in unseren Bemühungen nicht nachzulassen“, so Kaiser. Besonderes
Augenmerk gilt 2017 den älteren Arbeitssuchenden. „Im Rahmen des territorialen Beschäftigungspakts werden
wir diese Personengruppe besonders stark unterstützen“, erklärt Schaunig.
Rechnet man die Schulungsteilnehmer heraus, verzeichnet Kärnten einen Rückgang bei der Arbeitslosigkeit
um 0,6 Prozent. Auch dieser Wert ist etwas besser als der Bundes-Schnitt mit plus 0,7 Prozent. Auffallend ist,
dass trotz der sehr tiefen Temperaturen im Jänner sogar in der Baubranche ein deutlicher Rückgang bei
der Arbeitslosigkeit von 4,7 Prozent in Kärnten verzeichnet wird (Österreich: minus 0,1 Prozent). „Hier
spielen die investiven Maßnahmen der öffentlichen Hand eine entscheidende Rolle“, betonen Schaunig und
Kaiser. Öffentliche Auftraggeber werden 2017 in Kärnten Bauinvestitionen von insgesamt 566,5 Millionen
Euro tätigen. Damit werden rund 7.000 Arbeitsplätze im Baugewerbe abgesichert.
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