Wirtschaft im Zeichen von Innovation und Digitalisierung

 

erstellt am
01. 02. 17
13:00 MEZ

Haslauer bei Diskussion über den Innovations- und Kreativwirtschaftsstandort Salzburg
Salzburg (lk) - Die Stärken und Herausforderungen des Innovations- und Kreativwirtschaftsstandortes Salzburg standen am 31.01. im Mittelpunkt einer Veranstaltung im Stiegl-Braugewölbe. Die WK-Sparte Information und Consulting hat dazu Wirtschaftsreferent Landeshauptmann Wilfried Haslauer eingeladen, der Salzburgs Weg bei Wissenschaft und Innovation skizzierte.

"Die weitere wirtschaftliche Entwicklung in Europa, in Österreich und in Salzburg wird zu einem großen Teil von der Innovationsfähigkeit der Unternehmen abhängen. Forschung und Entwicklung, wissenschaftliche Erkenntnisse und neue Technologien sind entscheidende Grundlagen für die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Unternehmen. Wir brauchen mehr Ideenreichtum und Innovation, mehr Bildung und Weiterqualifizierung", so Haslauer. Mit der "WISS 2025 - Wissenschafts- und Innovationsstrategie" habe die Salzburger Landesregierung diese thematische Schwerpunktsetzung als wichtiges Handlungsfeld beschlossen und mit Maßnahmen hinterlegt.

"Auf Landesebene wurde eine IKT-Arbeitsgruppe geschaffen, die die Umsetzung vorantreibt und Salzburg in diesem Bereich weiterentwickelt", führte der Landeshauptmann aus. "Ganz intensiv befassen wir uns derzeit mit den notwendigen Schlüsselmaßnahmen, also wo wir nun konkret im Forschungsbereich und in der tertiären Ausbildung zielgerichtet ansetzen. Stärken stärken, Vernetzung und Konzentration kann uns als kleineres Bundesland auch im Technologiebereich voranbringen."

IKT- und Digitalisierungsprojekte von Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit Wirtschaftsunternehmen werden über die Programme der Wirtschaftsförderung des Landes zielgerichtet und maßgeschneidert unterstützt.

Die Entwicklungen der Digitalisierung sind nicht nur auf die Industrie und die großen Unternehmen beschränkt, sondern betreffen alle Branchen und Unternehmensgrößen. Das Land Salzburg ist hier bereits gut aufgestellt. Aktuell sind fast 94 Prozent der Wohnsitze mit schnellen Internetanschlüssen versorgt. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis 2020 eine weitgehende Vollversorgung mit ultraschnellem Breitband zu erreichen. Mit der Salzburger Breitbandoffensive wollen wir die verbleibenden Lücken schließen, damit die Bürgerinnen und Bürger auf eine leistungsfähige digitale Infrastruktur zurückgreifen können. Dies ist der Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Landes, aber auch eine große Chance für die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten im ländlichen Raum – im wirtschaftlichen und im privaten Bereich", so Haslauer.

 

 

 

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