Schaden/Padutsch: Nach intensiven Vorbereitungen setzt Stadt nächste Schritte
Salzburg (stadt) - Das „Verkehrspaket“ mit Verbesserungen bei den Öffis wird von der Stadt Salzburg
konsequent umgesetzt. Bürgermeister Heinz Schaden: „Als nächstes sind Busspuren, Busampeln und Busbeschleunigungen
dran. Da schauen wir drauf, dass im Frühjahr viel weitergeht.“ Und Planungsstadtrat Johann Padutsch ergänzt:
„Es ist nicht überall einfach, aber unser Plan steht. Wir werden die Verkehrssprecher der Parteien informieren
und nötige Beschlüsse rasch herbeiführen.“
Bereits umgesetzt ist die Busbeschleunigung in der Ignaz-Harrer-Straße auf Höhe Stockingerstraße
(Änderung Markierung Linksabbieger stadteinwärts). Sobald es die Witterung zulässt wird auch die
neue Busspur in der Rudolf-Biebl-Straße stadteinwärts markiert. Für 100 m neue Busspur, von der
Esshaverstraße bis auf Höhe Strubergasse, werden rund 20 Kurzparkzonen-Plätze aufgelassen. Ersatzstellplätze
gibt‘s im näheren Umfeld. In weiterer Folge wird von der S-Bahn Haltestelle bis zur Aiglhofkreuzung die Busspur-Markierung
optimiert. Und sobald das Landeskrankenhaus umbaut, ist auch auf der gegenüber liegenden Straßenseite
eine Busspur planerisch gesichert.
Für die Busspur in der Sterneckstraße, von der Bayerhamerstraße bis zur Vogelweiderstraße,
sind die Einreichunterlagen bereits fertig. Hier werden die überbreiten Richtungsfahrbahnen so angepasst,
dass sich eine Busspur in Randlage ausgeht. Fachlich vorbereitet wird die Busspur in der Innsbrucker Bundesstraße
auf Höhe Jodok-Fink-Straße/Michael-Walz-Gasse. Noch Grundablösen nötig sind für eine
weitere geplante im Bereich Flughafen/Römerstein.
Stichwort Flughafen: Das Land hat die Finanzierung einer eigenen Busampel für die raschere und sicherere Zu-
und Abfahrt von Bussen zum Flughafen bereits zugesagt. Aktuell laufen die finalen Abstimmungen dazu. Eine ähnliche
Lichtsignal-Schleuse für die Busvorfahrt kommt in der Gabelsbergerstraße an der Kreuzung mit der Stelzhamerstraße.
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