Großprojekt: Neubau Seniorenwohnhaus
 Nonntal ab März

 

erstellt am
09. 02. 17
13:00 MEZ

Bgm. Schaden: Realisieren mit gswb um 22 Mio € Vorzeigeprojekt der Stadt
Salzburg (stadt) - Ab März geht’s so richtig los: Nach erfolgter Erledigung der Vorarbeiten (Abbruch Nebengebäude und bestehender Keller) packen gswb und Stadt den Neubau des Seniorenwohnhauses Nonntal an. Neben Paracelsusbad und Bildungscampus Gnigl mit Kosten von 22 Mio € das dritte dann laufende Großprojekt. Bürgermeister Heinz Schaden: „Das wird unser Vorzeigehaus, das Flaggschiff, der größte Brocken unseres Kraftaktes zur Erneuerung aller Seniorenwohnhäuser. Da setzen wir in vielerlei Hinsicht neue Standards und bieten modernste Wohnformen im Alter an.“

Der Neubau des Seniorenwohnhauses Nonntal wird von der gswb betreut und nach Plänen der Architekten Gasparin und Meier errichtet. Es entstehen zwei verbundene Gebäude, die Platz für 96 BewohnerInnen in zwölf Hausgemeinschaften bieten. Die Fertigstellung ist Ende 2018 geplant. Die Kosten betragen knapp 22 Mio €. Gut 20 Mio € davon für Planung und Bau, etwa 1,8 Mio € für die Einrichtung und rund 140.000 € für den Straßenbau. Im denkmalgeschützten Altgebäude werden ca. 60 geförderte Wohnungen (50 %-Vergabe durch die Stadt) errichtet.

Bei einem Besuch erkundigten sich Bürgermeister Heinz Schaden und Sozial- Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer am 08.02. nach dem aktuellen Stand der Dinge. Zufrieden zeigte sich die noch sehr agile Bewohnervertreterin Maria Winkler (93). „Wir haben von den Abbrucharbeiten fast nix gehört, weil zwischen den Zimmern und der Baustelle ja ein Gang liegt. Interessant war immer das Zuschauen, wie weit’s ist. Das neue Haus wird jedenfalls viel schöner und moderner werden. Ich weiß aber nicht, ob ich‘s selber noch erleb‘. Schön wär‘s schon!“, sagt sie.

Für Vizebürgermeisterin Hagenauer besonders wichtig: „Mit dem Neubau stärken wir unsere Kernkompetenz als Sozialstadt. Die neuen Häuser sind zum großen Park hin ausgerichtet, der dann ja auch für die Bevölkerung zugänglich ist. Das aktivierende Miteinander drinnen kann sich so draußen gut fortsetzen. Ich denke, das wird eine ganz besondere Wohlfühlzone der Stadt.“

 

 

 

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