Bund ist dem Ziel einer Steuerzahler schonenden Lösung einen entscheidenden Schritt näher
Wien (bmf) - Die HETA, vormals Hypo Alpe Adria, hat am 06.02. eine entscheidende Nachricht für den
Steuerzahler und die Republik Österreich veröffentlicht. Gemäß dem Plan des Finanzministeriums
(BMF) reduziert die HETA das Osteuropa-Risiko. Der Bund ist somit dem Ziel einer möglichst Steuerzahler schonenden
Lösung einen entscheidenden Schritt weiter. Das Haftungsrisiko für das ehemalige Osteuropanetzwerk ist
damit fast auf Null reduziert.
"Die Abarbeitung der ehemaligen Hypo Alpe Adria ist ein mühsamer und langwieriger Prozess. Nachrichten
wie die heutige belegen, dass das fundiert aufgesetzte Abbaumanagement uns Stück für Stück hin zum
Ziel bringen, das Kapitel HETA ein für alle Mal zu schließen. Es gelingt uns Schritt für Schritt,
unsere Pläne und Intention umzusetzen, eine möglichst Steuerzahler schonende Lösung in die Realität
umzusetzen sowie gleichzeitig Stabilität und Vertrauen in den Finanzstandort Österreich zurück zu
bringen. In jedem Fall bleibt es bei meiner Ansage: Es gibt kein frisches Geld mehr für die HETA", betont
Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling.
Mit dieser Bekanntgabe ist die ehemalige Tochter der Hypo Alpe Adria International somit einen maßgeblichen
Schritt weiter auf dem Weg zu einer eigenständigen Bank. Die Schulden des Osteuropa-Netzwerkes bei der HETA
können somit viel eher als erwartet vollständig getilgt werden. Damit besteht für den Bund keinerlei
Haftungsrisiko mehr aus dem Verkauf im Jahr 2014.
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