BMF: HETA reduziert Haftungsrisiko für
 Osteuropanetzwerk auf fast Null

 

erstellt am
07. 02. 17
13:00 MEZ

Bund ist dem Ziel einer Steuerzahler schonenden Lösung einen entscheidenden Schritt näher
Wien (bmf) - Die HETA, vormals Hypo Alpe Adria, hat am 06.02. eine entscheidende Nachricht für den Steuerzahler und die Republik Österreich veröffentlicht. Gemäß dem Plan des Finanzministeriums (BMF) reduziert die HETA das Osteuropa-Risiko. Der Bund ist somit dem Ziel einer möglichst Steuerzahler schonenden Lösung einen entscheidenden Schritt weiter. Das Haftungsrisiko für das ehemalige Osteuropanetzwerk ist damit fast auf Null reduziert.

"Die Abarbeitung der ehemaligen Hypo Alpe Adria ist ein mühsamer und langwieriger Prozess. Nachrichten wie die heutige belegen, dass das fundiert aufgesetzte Abbaumanagement uns Stück für Stück hin zum Ziel bringen, das Kapitel HETA ein für alle Mal zu schließen. Es gelingt uns Schritt für Schritt, unsere Pläne und Intention umzusetzen, eine möglichst Steuerzahler schonende Lösung in die Realität umzusetzen sowie gleichzeitig Stabilität und Vertrauen in den Finanzstandort Österreich zurück zu bringen. In jedem Fall bleibt es bei meiner Ansage: Es gibt kein frisches Geld mehr für die HETA", betont Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling.

Mit dieser Bekanntgabe ist die ehemalige Tochter der Hypo Alpe Adria International somit einen maßgeblichen Schritt weiter auf dem Weg zu einer eigenständigen Bank. Die Schulden des Osteuropa-Netzwerkes bei der HETA können somit viel eher als erwartet vollständig getilgt werden. Damit besteht für den Bund keinerlei Haftungsrisiko mehr aus dem Verkauf im Jahr 2014.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at