Mehr gemeinsame Einsätze führen zu mehr medizinischer Sicherheit für die Bevölkerung
Wien (bmlvs) - Künftig können Notärzte und Notfallsanitäter des BMLVS und des ASBÖ
im Rettungs- und Ambulanzdienst bundesweit regelmäßig Einsätze leisten. Am 06.02. vereinbarten
das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (BMLVS) und der Arbeiter-Samariterbund-Österreichs
(ASBÖ) eine engere Kooperation.
Für Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil bringt diese enge Zusammenarbeit einen hohen Mehrwert für
die Bevölkerung, aber auch für das Bundesheer: "Unsere Soldaten und Soldatinnen können so das
hohe Niveau unserer Sanitätsausbildung zeigen und gleichzeitig wichtige Erfahrungen sammeln. Für mich
ist dieser gegenseitige Nutzen wichtig; damit leistet das Bundesheer einen wertvollen Beitrag für die Bürgerinnen
und Bürger."
Als Kooperationspartner trägt der Samariterbund seine umfassende Erfahrung sowohl im Rettungswesen als auch
im Katastropheneinsatz bei. Zur intensiven Zusammenarbeit der beiden Organisationen kam es bereits im Zuge eines
Hilfseinsatzes für Flüchtlinge in Jordanien im Jänner dieses Jahres.
Abg. z. NR Otto Pendl, geschäftsführender Vizepräsident des Arbeiter-Samariter-Bunds Österreich
und Präsident des Samariterbundes Niederösterreich erklärt: "Die Anforderungen an die Sicherheit
steigen stetig. Eine Zusammenarbeit der zivilen und staatlichen Einsatzkräfte ist daher besonders wichtig.
Wir arbeiten in diesem Bereich gerne mit dem Bundesheer zusammen. Unsere gut ausgebildeten Sanitäter und Notfallsanitäter
können wichtige Aufgaben übernehmen."
ASBÖ-Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller ergänzt: "Wir heben die bislang ausgezeichnete
Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesheer mit einem Kooperationsvertrag auf die nächste Stufe."
Die Vertragsunterzeichung erfolgte durch den zuständigen Leiter der Sektion "Bereitstellung und Beschaffung"
Generalleutnant Norbert Gehart und ASBÖ-BGF Reinhard Hundsmüller.
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