2016 kamen in der Tiroler Landeshauptstadt 1.165 Kinder auf die Welt
Innsrbuck (ikm) - Arwen, Goodness und Prince – das kleine Mädchen und die zwei Buben haben es nicht in die
Namensstatistik der Stadt Innsbruck geschafft, nennenswert sind sie aufgrund ihrer Ausgefallenheit dennoch. Konkret
ist die Rede von den 2016 in Innsbruck geborenen Babys und den Namen, die ihre Eltern für sie ausgewählt
haben. In der Statistik 2016 sind Buben- und Mädchennamen mit mindestens vier Nennungen erfasst.
Vielfältige Namensgebung
Bei den 1.165 geborenen Babys im Vorjahr hatte „Sophia“ mit all den unterschiedlichen Schreibweisen die Nase vorne.
Von den 545 Mädchen wurden 20 so genannt, 16 Nennungen gab es mit „Anna“ und Platz drei belegt „Maria“ mit
15 Angaben. Von 620 Buben erhielten die meisten den Namen „Maximilian“ (16), zwölf von ihnen heißen
nun „Lukas“ (in unterschiedlichen Schreibweisen) und elf „Elias“. 2015 wurden weniger Buben in der Statistik erfasst
– 1.156 Bays, davon waren 609 Buben und 547 Mädchen. „Es ist erfreulich, dass im Vergleich zum vergangenen
Jahr mehr Babys auf die Welt gekommen sind. Die Geburt eines Kindes ist für Eltern etwas ganz Besonderes,
daher ist auch die Wahl des Namens von großer Bedeutung“, betont Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
und gratuliert allen Eltern. Die Namensvielfalt unter Innsbrucks Kindern ist groß – es wurden bei Mädchen
insgesamt 283 und bei den Buben 301 verschiedene Namen von ihren Eltern gewählt.
Wechsel an der Spitze
Die Namensstatistik erscheint in Innsbruck jedes Jahr. Die Namen „Sophia“ und „Anna“ wechseln sich dabei ab – während
ersterer 2014 bereits an erster Stelle stand, überholte „Anna“ den Namen 2015. Heuer ist wieder „Sophia“ an
der Spitze. Auch bei den Bubennamen gab es einen Wechsel unter den Topfavoriten: „Lukas“ war der meistgenannte
2015, in der aktuellen Liste rutschte dieser Name auf Platz zwei zurück.
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