Ried/Linz (lk) - "Der letzte deutsche Kaiser Willhelm ll. sagte einst - 'Das Automobil ist nur eine vorübergehende
Erscheinung. Ich glaube an das Pferd' – Wäre Willhelm heute in Ried so müsste er angesichts der motorisierten
Vielfalt feststellen, wie sehr er sich mit dieser Einschätzung geirrt hat", halten die Landesräte
Mag. Günther Steinkellner und Elmar Podgorschek amüsiert fest.
Im 150. Jubiläumsjahr der Rieder Messe fand vergangenes Wochenende die 19. Rieder Automesse statt. Auf Oberösterreichs
größter Neuwagenmesse präsentierten 36 Hersteller, vom 3. bis 5. Februar, mehr als 250 Automodelle.
Derzeit erweitern viele Hersteller Ihr Angebot, wodurch auch in Ried E-Mobilitäts-Konzepte zur Schau gestellt
wurden. Für all jene, die bereits alternative Antriebsformen nutzen, ist die Ladeinfrastruktur ein wichtiges
Thema. Seitens des Infrastrukturressorts wurde eine Oberösterreich Karte mit den wichtigsten alternativen
Tankstellen wie E-Ladestationen, Wasserstoff- und Erdgastankstellen entwickelt. Diese ist unter http://doris.at
zu finden und erleichtert dem modernen Autofahrer/der modernen Autofahrerin die Suche.
Auch mit dem Regionalverkehrskonzept für die Bezirke Schärding, Braunau und Ried wird die Mobilität
im Innviertel aufgewertet. Das Konzept kommt nach dem Auslaufen der Kraftfahrlinienkonzessionen im Dezember 2018
zum Einsatz. "Die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs im Innviertel ist uns besonders wichtig. Die
Ausweitungen des Angebots stärkt neben der wirtschaftlichen Entwicklung der Region vor allem die Mobilität
der Bürgerinnen und Bürger", so die Landesräte Steinkellner und Podgorschek abschließend.
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