Stöger: Vom Beschäftigungsbonus müssen die heimische Wirtschaft und vor allem
die österreichischen ArbeitnehmerInnen profitieren – Begrenzung auf österreichische Arbeitslose und vor
allem junge Menschen ist Gebot der Stunde
Wien (bmask) - "Der Vorschlag, den Beschäftigungsbonus auf beim AMS gemeldete Arbeitslose und
Menschen, die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben, zu begrenzen, ist arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitisch
nur zu begrüßen", so Sozialminister Alois Stöger zum entsprechenden Vorschlag von Bundeskanzler
Christian Kern. Die beschlossene Förderung für Unternehmen sinnvoll einzugrenzen, ist für Stöger
ein richtiger und logischer Schritt zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit in Österreich und verhindert
gleichzeitig, dass Unternehmen, die gezielt Billigarbeitskräfte ins Land holen, dafür auch noch gefördert
werden.
Nach der Qualifizierungsoffensive der Bundesregierung, wodurch in diesem Jahr 30.000 neue Ausbildungsplätze
geschaffen werden, ist der Beschäftigungsbonus so vor allem auch für junge Menschen eine echte Verbesserung
ihrer Chancen auf dem österreichischen Arbeitsmarkt. "Wir müssen dafür sorgen, dass die von
der Politik beschlossenen Maßnahmen nicht nur auf dem Papier gut aussehen, sondern auch auf den Boden gebracht
werden. Der Beschäftigungsbonus darf nicht nur Placebo sein, sondern muss unserer Wirtschaft helfen und österreichischen
Arbeitslosen sowie jungen Menschen eine echte Zukunftsperspektive durch einen Arbeitsplatz geben", so Stöger
abschließend.
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