Vorschlag, Beschäftigungsbonus zu begrenzen

 

erstellt am
20. 02. 17
13:00 MEZ

Stöger: Vom Beschäftigungsbonus müssen die heimische Wirtschaft und vor allem die österreichischen ArbeitnehmerInnen profitieren – Begrenzung auf österreichische Arbeitslose und vor allem junge Menschen ist Gebot der Stunde
Wien (bmask) - "Der Vorschlag, den Beschäftigungsbonus auf beim AMS gemeldete Arbeitslose und Menschen, die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben, zu begrenzen, ist arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitisch nur zu begrüßen", so Sozialminister Alois Stöger zum entsprechenden Vorschlag von Bundeskanzler Christian Kern. Die beschlossene Förderung für Unternehmen sinnvoll einzugrenzen, ist für Stöger ein richtiger und logischer Schritt zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit in Österreich und verhindert gleichzeitig, dass Unternehmen, die gezielt Billigarbeitskräfte ins Land holen, dafür auch noch gefördert werden.

Nach der Qualifizierungsoffensive der Bundesregierung, wodurch in diesem Jahr 30.000 neue Ausbildungsplätze geschaffen werden, ist der Beschäftigungsbonus so vor allem auch für junge Menschen eine echte Verbesserung ihrer Chancen auf dem österreichischen Arbeitsmarkt. "Wir müssen dafür sorgen, dass die von der Politik beschlossenen Maßnahmen nicht nur auf dem Papier gut aussehen, sondern auch auf den Boden gebracht werden. Der Beschäftigungsbonus darf nicht nur Placebo sein, sondern muss unserer Wirtschaft helfen und österreichischen Arbeitslosen sowie jungen Menschen eine echte Zukunftsperspektive durch einen Arbeitsplatz geben", so Stöger abschließend.

 

 

 

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