Veranstaltung zu aktuellen Fördermaßnahmen und –projekten aus dem Europäischen
Fonds für regionale Entwicklung mit dem Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“.
Brüssel/Wien (oerok) - "Zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen sind die Städte
bei der EU-Politikgestaltung stärker als bisher involviert. Die im Mai 2016 durch den sogenannten 'Pakt von
Amsterdam' beschlossene EU-Städteagenda bietet dazu einen ausgezeichneten Rahmen. Erste Ergebnisse aus dieser
neuen Form der Zusammenarbeit sollten auch in die Neuausrichtung der EU-Kohäsionspolitik nach 2020 einfließen",
so Martin Pospischill, Leiter der MA 27 - Europäische Angelegenheiten.
In Wien stehen bis zum Jahr 2020 über 24 Mio. Euro für städtische Projekte zur Verfügung, finanziert
aus dem EFRE-Programm für Investitionen in Wachstum und Beschäftigung. "„Zur Bewältigung der
anstehenden Herausforderungen sind die Städte bei der EU-Politikgestaltung stärker als bisher involviert.
Die im Mai 2016 durch den sogenannten 'Pakt von Amsterdam' beschlossene EU-Städteagenda bietet dazu einen
ausgezeichneten Rahmen. Erste Ergebnisse aus dieser neuen Form der Zusammenarbeit sollten auch in die Neuausrichtung
der EU-Kohäsionspolitik nach 2020 einfließen.“" streicht Martin Pospischill, Leiter der Abteilung
für Europäische Angelegenheiten der Stadt Wien, bei einer Informationsveranstaltung am 16. Februar hervor.
Neben der Revitalisierung öffentlicher Räume liegen weitere Förderschwerpunkte in den nächsten
Jahren auf Forschungsprojekten, wie dem Wasserbaulabor Wien der Universität für Bodenkultur, oder auf
Projekten zur städtischen CO2-Reduktion. Im Bereich Neugründungen führt die Wirtschaftsagentur Wien
mit seinem „Start-Up Modul“ ein EFRE-kofinanziertes Projekt für die Beratung potentieller Gründerinnen
und Gründer durch.
An die 100 Teilnehmer verfolgten bei der von Stadt Wien und der Verwaltungsbehörde des Förderprogramms
organisierten Veranstaltung die Präsentation aktueller EU-Projekte und eine lebhafte Diskussion von Projektträgern
über ihre Erfahrungen mit EFRE-Förderungen. Miguel Avila Albez von der Europäischen Kommission,
Generaldirektion REGIO, zeigte den Kontext zwischen EU-Regionalpolitik und den EFRE-Förderungen in Wien auf.
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