Bei Sitzung des Wirtschaftskammern-Dachverbandes EUROCHAMBRES in Budapest wurden Lösungen
für die Herausforderungen Europas gesucht
Budapest/Wien (pwk/awo) - Die großen Herausforderungen der Europäischen Union angesichts von
Brexit, der Bedrohungen eines neuen Protektionismus sowie wichtiger Wahlgänge wie demnächst in Frankreich
waren eines der Themen bei der Sitzung von EUROCHAMBRES, des Dachverbandes der europäischen Wirtschaftskammern
am 16.02. in Budapest „Im Mittelpunkt unserer Überlegungen muss stehen: Was kann die Wirtschaft dazu beitragen,
um das Projekt Europa zu sichern? Nach den dramatischen Worten von EU-Kommissionspräsident Jean Claude Junker
hat auch die Wirtschaft einen Beitrag zu leisten, um zu verhindern, dass Europa auf egoistische Verhaltensweisen
zurückfällt“, warnte Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich und Ehrenvorsitzender
von EUROCHAMBRES.
"Das Miteinander aller europäischen Staaten ist ohne Alternative"
Ein ermutigendes Signal sei die Zustimmung des EU-Parlaments zum EU-Kanada-Freihandelsabkommen CETA: „Europa
beruht auf Freiheit, Demokratie und allgemeinem Wohlstand. Das kann nur ein Miteinander sichern.“ Die globalen
Herausforderungen könne nicht einmal das wirtschaftlich prosperierende Deutschland allein bewältigen.
„Das Miteinander aller europäischen Staaten ist ohne Alternative. Daher ist die Wirtschaft gefordert mitzuhelfen,
das Friedens- und Wohlstandsprojekt abzusichern und für die Zukunft auszubauen“, so Leitl abschließend.
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