Verwaltungsvereinfachung und Transparenz in der örtlichen Raumordnung
Innsbruck (lk) - Im September 2013 wurde erstmals der Flächenwidmungsplan von sieben Tiroler Gemeinden
in digitaler Form veröffentlicht. Das neue System bewährt sich bestens und wird stark nachgefragt: Bis
März sind bereits 161 Gemeinden umgestellt, bis Jahresende 2017 dürfte sich der Stand bei gleichbleibender
Entwicklung auf insgesamt 217 Gemeinden erhöhen.
Raumordnungs- und Gemeindelandesrat Johannes Tratter freut sich über den großen Zuspruch: „Immer mehr
Tiroler Gemeinden nutzen den elektronischen Flächenwidmungsplan und profitieren auf diese Weise von größtmöglicher
Verwaltungsvereinfachung, Sparsamkeit und Transparenz.“
Vorteile überzeugen – örtliche Raumordnung wird einfacher
Die digitale Abwicklung von Widmungen reduziert Kosten und Zeitaufwand. Die Planungsqualität wird erhöht,
der Zugang zu wichtigen Informationen für Bürgerinnen und Bürger erleichtert. Zudem tritt die Rechtswirksamkeit
der Flächenwidmung zugleich mit der digitalen Veröffentlichung in Kraft.
Vorteile, die immer mehr Gemeinden überzeugen, wie eine aktuelle Zwischenbilanz zeigt: Seit dem Start des
Elektronischen Flächenwidmungsplanes wurden bereits 1549 Änderungsverfahren der örtlichen Raumordnung
abgeschlossen und entsprechend digital veröffentlicht. Von den Gemeinden konnten 305 Planungen selbst, ohne
Beanspruchung eines Raumplaners, angelegt werden.
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