Immer mehr Tiroler Gemeinden nutzen den
 Elektronischen Flächenwidmungsplan

 

erstellt am
17. 02. 17
13:00 MEZ

Verwaltungsvereinfachung und Transparenz in der örtlichen Raumordnung
Innsbruck (lk) - Im September 2013 wurde erstmals der Flächenwidmungsplan von sieben Tiroler Gemeinden in digitaler Form veröffentlicht. Das neue System bewährt sich bestens und wird stark nachgefragt: Bis März sind bereits 161 Gemeinden umgestellt, bis Jahresende 2017 dürfte sich der Stand bei gleichbleibender Entwicklung auf insgesamt 217 Gemeinden erhöhen.

Raumordnungs- und Gemeindelandesrat Johannes Tratter freut sich über den großen Zuspruch: „Immer mehr Tiroler Gemeinden nutzen den elektronischen Flächenwidmungsplan und profitieren auf diese Weise von größtmöglicher Verwaltungsvereinfachung, Sparsamkeit und Transparenz.“

Vorteile überzeugen – örtliche Raumordnung wird einfacher
Die digitale Abwicklung von Widmungen reduziert Kosten und Zeitaufwand. Die Planungsqualität wird erhöht, der Zugang zu wichtigen Informationen für Bürgerinnen und Bürger erleichtert. Zudem tritt die Rechtswirksamkeit der Flächenwidmung zugleich mit der digitalen Veröffentlichung in Kraft.

Vorteile, die immer mehr Gemeinden überzeugen, wie eine aktuelle Zwischenbilanz zeigt: Seit dem Start des Elektronischen Flächenwidmungsplanes wurden bereits 1549 Änderungsverfahren der örtlichen Raumordnung abgeschlossen und entsprechend digital veröffentlicht. Von den Gemeinden konnten 305 Planungen selbst, ohne Beanspruchung eines Raumplaners, angelegt werden.

 

 

 

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