Linz: Weniger Bürokratie, mehr Serviceorientierung

 

erstellt am
16. 02. 17
13:00 MEZ

Projekt zur Entbürokratisierung der Linzer Verwaltung soll im Frühjahr starten
Linz (stadt) - Entbürokratisierung ist ein wichtiges Zukunftsthema, das sowohl Politik als auch Verwaltung bewegt. So auch in Linz. Dementsprechend wollen sich Bürgermeister Klaus Luger und Magistratsdirektorin Martina Steininger der Sache annehmen und ein Projekt zum Bürokratieabbau in Angriff nehmen. Die Beauftragung durch den Gemeinderat am 2. März vorausgesetzt, sollen gemeinsam mit den DirektorInnen der Geschäftsbereiche und Unternehmungen des Magistrates umfassende Vorschläge erarbeitet werden. Etwa, wie Verfahren in der Verwaltung einfacher abgewickelt werden könnten und die damit verbundenen gesetzlichen Regelungen anzupassen wären. Auch Lösungsansätze zu einer sinnvollen Aufgabenteilung sind gefragt, wenn in einem Fall unterschiedliche Behörden zuständig sind. Die Ergebnisse sollen bis Ende des Jahres vorliegen.

„Gesetze, Verordnungen oder auch administrative Verfahren setzen den Handlungsmöglichkeiten von Unternehmen und BürgerInnen Grenzen. Im Sinne einer serviceorientierten Leistungserbringung wollen wir daher den Spielraum für unsere KundInnen erweitern. Das kann nur durch eine Verschlankung der Vorschriften, die Beseitigung von Doppelgleisigkeiten sowie einfachere und raschere Verfahrensabwicklungen gelingen“, ist Bürgermeister Klaus Luger überzeugt. „Wir setzen bei dem Projekt auf die Kenntnisse und Erfahrungen unserer Führungskräfte. Sie sollen verbesserungswürdige Regelungen aufzeigen und konkrete Vorschläge für einen Bürokratieabbau einbringen“, erklärt Magistratsdirektorin Martina Steininger.

 

 

 

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