Wien: Nächtigungsplus von 6,5 %
 bringt Jänner-Bestwert

 

erstellt am
23. 02. 17
13:00 MEZ

Wien (rk) - Im heurigen Jänner übertraf Wien mit 833.000 Gästenächtigungen den bisherigen Bestwert aus dem Jänner 2016 um 6,5 %. Einen weiteren Rekord, wenn auch einen kleinen, gibt es beim nunmehr für das Gesamtjahr 2016 ausgewerteten Netto-Nächtigungsumsatz von Wiens Hotellerie: Mit 738,5 Mio. Euro wurde ein leichtes Plus von 0,2 % gegenüber 2015 erreicht.

Im heurigen Jänner wuchsen fast alle von Wiens Top-Ten-Märkten, wobei ein Herkunftsmarkt besonders hervorsticht: Die Nächtigungen aus China haben sich im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppelt und wuchsen dreistellig. Zweistellige Zuwächse wurden aus Großbritannien, Frankreich und auch aus Russland verzeichnet, das sich nach zweieinhalb Jahren mit Rückgängen seit Oktober 2016 wieder positiv entwickelt. Einstellige Zuwächse gab es aus Italien, den USA, der Schweiz und Rumänien. Österreich konnte den Vorjahreswert halten, Deutschland verfehlte diesen knapp. Unter Wiens 40 aufkommensstärksten Herkunftsmärkten entwickelten sich insgesamt 33 positiv, wobei die Steigerungen aus den Niederlanden (+ 54 % auf 14.000 Gästenächtigungen), Japan (13.000, + 13 %), Australien (12.000, + 14 %), Taiwan (5.000, + 32 %) und Indien (4.000, + 65 %) besonders auffallend waren. Die durchschnittliche Bettenauslastung erhöhte sich auf 39,0 % (1/2016: 36,8 %), die Zimmerauslastung auf rund 50 % (1/2016: rund 47 %). Wiens Hotelbettenkapazität hat sich von Jänner 2016 auf Jänner 2017 um rund 800 Betten auf 62.800 verringert (- 1,3 %).

Hotellerie-Umsatz im Gesamtjahr 2016 leicht gewachsen
Mittlerweile ist der gesamte Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie für 2016 ausgewertet. Nach einem äußerst starken Jahr 2015 hat er sich 2016 zwar schwächer, aber dennoch positiv entwickelt – nicht zuletzt dank eines starken Dezembers (+ 5,6 % auf 75 Mio. Euro): Mit insgesamt 738,5 Mio. Euro wurde im Gesamtjahr 2016 ein leichtes Plus von 0,2 % erzielt. Die Nächtigungen waren 2016 um 4,4 % auf knapp 15 Millionen gestiegen.

Die Ergebnisse im Detail

 

 

 

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