Im Jänner 2017 wurden um 42 Prozent mehr E-Autos zugelassen als im ersten Monat des Jahres
2016.
Wien (arbö) - Das Elektromobilitätsprogramm zeigt Wirkung: Im Jänner 2017 wurden laut Statistik
Austria österreichweit 339 Fahrzeuge mit E-Antrieb zugelassen. Dies entspricht einem Plus von 41,8 Prozent
im Vergleich zum Jänner des Vorjahres. Einen noch größeren Anstieg, nämlich um 251,6 Prozent,
verzeichneten Hybridfahrzeuge: Insgesamt erhielten im Jänner dieses Jahres 559 Autos mit der Kombination aus
Elektro- und Benzinmotor die Straßenzulassung. „Auch wenn Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzin-Antrieb noch
immer die Topseller sind, so zeigen diese Zahlen, dass Autos mit alternativen Antrieben viel Potential haben und
von den Kunden auch angenommen werden. Dies resultiert einerseits aus dem stetig sinkenden Anschaffungspreis, anderseits
aus der steigenden Modellvielfalt. Aber auch die seit Jänner geltenden Förderungen für E-Autos haben
zu dieser Steigerung beigetragen“, so ARBÖ-Generalsekretär KommR Mag. Gerald Kumnig.
Im Bundesländervergleich führt Niederösterreich vor Steiermark und Oberösterreich, bei den
Hybrid-Fahrzeugen führt Wien das Ranking an, gefolgt von Niederösterreich und Tirol (komplette Tabelle
anbei).
Dennoch sind weitere Initiativen und Projekte unumgänglich, um die Elektromobilität weiter voran zu bringen.
Enorm wichtig ist der flächendeckende und qualitativ hochwertige Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie ein Informationsservice
mit Echtzeitdaten: „Zur nutzerfreundlichen Handhabung von E-Autos müssen vorab qualitative Information zur
aktuellen Verfügbarkeit von Ladesäulen und vor allem zu den zu erwartenden Kosten des Ladeservices zur
Verfügung stehen“, so Kumnig abschließend.
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