Städte benötigen einen Plan: Sieben Thesen zur Hebung der Attraktivität von
Innenstädten
Wien/Amstetten (reichlundpartner) - Die RE/MAX Commercial Group bietet ab sofort den österreichischen
Städten auch Consulting an. Mit RE/MAX City-Consulting werden sowohl die öffentlichen Entscheidungsträger
als auch die Wirtschaftstreibenden in den Städten angesprochen. Ziel ist es, den Entscheidungsträgern
– insbesondere in den österreichischen Bezirksstädten – neue Ansätze zur Attraktivitätssteigerung
der Innenstädte zu bieten.
Österreichische und internationale Sichtweise
„Aufgrund unseres Know-hows und der sehr guten Kontakte wissen wir, was im innerstädtischen Bereich funktioniert“,
erklärt Stefan Krejci, geschäftsführender Gesellschafter der RE/MAX Commercial Group, „zumal RE/MAX
nicht nur eine österreichische Sichtweise, sondern auch eine internationale Expertise in das City-Consulting
einbringt.“
Handel im Umbruch
Standen im Jahr 2013 in Österreich noch ca. 14,4 Mio. m2 Verkaufsfläche zur Verfügung, so waren
es 2015 nur mehr 13,8 Mio. m2. Aktuell weist Österreich mit einem Anteil von 1,7 m² Verkaufsfläche
pro Einwohner einen Spitzenwert in Europa auf; lt. Schätzungen wird dieser im Jahr 2020 auf 1,5 m²/Einwohner
oder 12,3 Million Quadratmeter Gesamtverkaufsfläche zurückgehen. „Der Handel durchlebt aktuell eine seiner
größten Veränderungsphasen, doch diese bieten auch für Innenstädte interessante Chancen“,
erklärt Krejci.
„Simples Stadtmarketing wird nicht mehr ausreichen“
„Gerade die Innenstädte benötigen neben den bereits gesetzten rechtlichen Rahmenbedingungen vor allem
einen Plan, wie sie auf die derzeitigen Veränderungen reagieren können“, erläutert Krejci. „Nur
so kann es gelingen, dass Stadtzentren auch zukünftig ihre Rolle als Mittelpunkt einer Stadt behalten, oder
wieder zurückerobern. Dieser Plan muss dann auch konsequent und professionell umgesetzt werden. Denn simples
Stadtmarketing im Sinne von klassischer Werbung und Eventorganisation wird nicht mehr ausreichen.“
Von der Analyse zum Konzept bis zur Umsetzung
Konkret startet RE/MAX Commercial mit der Analyse der Liegenschaften und ihrer aktuellen Nutzung, bewertet die
Zukunftsträchtigkeit der Nutzungsform und das aktuelle Potential. Dazu werden alternative Nutzungsformen,
z.B. durch mögliche Umwidmungen, Flächen-Zusammenlegungen, Umbauten erarbeitet und deren Potential in
Hinblick auf die Attraktivität für Handel, Büro, Dienstleistung und Wohnen und für Konsumenten
gegenübergestellt. Ergänzend betrachtet RE/MAX Commercial die Aufenthaltsqualität der öffentlichen
Räume und die Möglichkeiten, diese Räume, Straßen und Plätze attraktiver, interessanter
und lebenswerter zu gestalten. Mit diesem Gesamtkonzept geht RE/MAX RCG in die Umsetzung, leitet Verhandlungen
mit Eigentümern und Nutzern, bis hinein in die Immobilienprojektentwicklung und in Kooperation mit RE/MAX-Immobilienprofis
vor Ort in die Ansiedlung von neuen Nutzern und Bewohnern.
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