LH Wallner diskutierte mit Vereinsvorständen, Wirtschaftstreibenden sowie Mitgliedern
der Gemeindevertretung
Langen/Bregenz (vlk) - Am 21.02. ging die 87. Auflage der Veranstaltungsreihe "Treffpunkt Landeshauptmann"
über die Bühne. Gemeinsam mit Bürgermeister Josef Kirchmann begrüßte Landeshauptmann
Markus Wallner im Gemeindesaal in Langen bei Bregenz Vereinsvorstände, Wirtschaftstreibende sowie Mitglieder
der Gemeindevertretung. Der Einladung waren rund 30 Personen gefolgt. Im Mittelpunkt der Gespräche standen
wichtige Zukunftsthemen sowie Fragen zur Lebens- und Standortqualität in der Region.
Als beliebte Wohngemeinde kann Langen bei Bregenz auf eine beachtliche Entwicklung verweisen. In den letzten 50
Jahren hat sich die Einwohnerzahl des am Schnittpunkt zwischen Rheintal, dem Bregenzerwald und dem benachbarten
Allgäu gelegenen Ortes nahezu verdoppelt. Heute leben etwa 1.350 Menschen in Langen. Die Wirtschaft der Gemeinde
baut vor allem auf Klein- und Mittelbetriebe, deren Stärke sich aus einem vielfältigen Mix von Dienstleistung,
Handwerk, Handel, Industrie und Gewerbe ergibt. Landeshauptmann Wallner hob in den Gesprächen die große
Bedeutung der 76 ortsansässigen Unternehmen hervor: "Durch die heimischen Betriebe können Arbeitsplätze
gesichert und die Wertschöpfung in der Region gehalten werden. Das stärkt die Lebensqualität vor
Ort."
Vielfältiges Vereinsleben
Neben der wirtschaftlichen Entwicklung ist das vielfältige Vereinsleben und das starke Ehrenamt ein wichtiger
Faktor für die hohe Attraktivität der Gemeinde, stellte der Landeshauptmann fest. Rund 30 Vereine prägen
und bereichern das gesellschaftliche Leben in Langen. In den Bereichen Kultur, Sport, Natur, Soziales, Jugend und
Familie leisten die vielen Engagierten einen wichtigen Beitrag für den starken Zusammenhalt im Ort, so Wallner.
Für ihren großen Einsatz dankte er allen Vereinsmitgliedern.
Bürgerbeteiligung stärken
In Langen fand die 87. Auflage der Treffpunkt-Veranstaltungen statt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe hat
der Landeshauptmann seit dem Start im Jahr 2012 bis heute über 4.700 Personen erreicht und rund 65 Gemeinden
besucht. Hinter der Initiative steht das Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger noch stärker an wichtigen
Zukunftsfragen zu beteiligen. Das persönliche Gespräch in lockerer, ungezwungener Atmosphäre steht
dabei im Mittelpunkt.
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