Einspruch des Österreichischen Alpenvereins wurde abgelehnt
Innsbruck (ikm) - Die neue Patscherkofelbahn steht kurz vor dem Baustart. Die erforderliche seilbahnrechtliche
Baugenehmigung für die beantragte Errichtung der neuen Seilbahn wurde durch das Landesverwaltungsgericht bestätigt,
der Zeitplan steht. Laufen alle Vergabeverfahren und Teilverfahren nach wie vor planmäßig, soll der
Neubau im April starten.
„Mit dem Bau der neuen Bahn sollte nun gemäß Zeitplan begonnen werden können, der Baustart ist
Anfang April vorgesehen. Künftig werden mit einer Einseilumlaufbahn alle Pisten und Wanderwege am Berg erreichbar
sein. Der Hausberg präsentiert sich als feines, kleines und qualitätvolles Wander- und Skigebiet. Unser
Dank gilt allen, die das Projekt begleiten und mittragen“, sind sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
und Patscherkofelbahnen-Geschäftsführer DI Martin Baltes einig. Einen speziellen Dank spricht Innsbrucks
Stadtoberhaupt den ExpertInnen und der Geschäftsführung der Patscherkofelbahnen aus: „Insbesondere danke
ich auch jenen MitarbeiterInnen, die in diesen unglaublich schwierigen Monaten der Entscheidungsfindung vor Ort
ihren Mann und ihre Frau gestanden sind. Dies gilt auch den GemeinderätInnen, die diese Entscheidung mittragen
und auch mit konstruktiven Beiträgen zur Weiterentwicklung beitragen.“
Umfangreiches Attraktivierungspaket
Mit dem Gemeinderatsbeschluss im Oktober 2015 wurde entschieden, den Innsbrucker Hausberg umfangreich zu attraktivieren.
Eine barrierefreie 10er-Einseilumlaufbahn, das Leitprodukt der Firma Doppelmayr, wird zukünftig dafür
sorgen, dass Begeisterte jeden Alters, mit und ohne Handicap, ob mit Rollstuhl oder Kinderwagen schnell und bequem
auf den Berg gelangen. Ein Speicherteich wird vor allem im Sommer zum Verweilen einladen, eine rund acht Kilometer
lange Rodelbahn verspricht Spaß und Action im Winter. Das beliebte Ausflugsgasthaus Heiligwasser soll erstmals
sowohl über die Abfahrt als auch über die Rodelbahn angebunden werden. Die Finanzierung des Projekts
wurde in der vergangenen Gemeinderatssitzung beschlossen.
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