FFG in der Abwicklung effizient, kompetent, akzeptiert
|
|
erstellt am
03. 03. 17
13:00 MEZ
|
F&E-Förderung ist Kernpfeiler der Wachstumspolitik am Standort Österreich
Wien (pwk) - „Im Wettbewerb braucht es eine ständige und aktive Weiterentwicklung der Standortbedingungen
für Forschung und Innovation und der Instrumente, mit denen wir Potentiale für Österreich schaffen
können. Genau für diese aktive und berechenbare Weiterentwicklung stehen die FFG und die Ministerien,
deren Mittel die FFG an innovative Unternehmen und ihr Forschungspartner ausschüttet. Die Förderung von
Forschung und Innovation ist punktgenau und hochwirksam, wenn es darum geht, mehr Wachstum und Beschäftigung
zu schaffen und Zukunftsfähigkeit für die heimischen Unternehmen zu sichern. Das zeigen die heute präsentierte
Studie des WIFO und die Leistungsbilanz der FFG für das Jahr 2016“, begrüßt WKÖ-Vizepräsidentin
Martha Schultz den Bericht zur Jahresbilanz der FFG.
Ausdrücklich greift Schultz die Unterstützung der heimischen Unternehmen im Zugang zu europäischen
F&E-Fördermitteln durch die FFG auf, den der Bund und die Wirtschaftskammer Österreich gemeinsam
finanzieren: „Der Zugang der heimischen Unternehmen zu europäischer Forschungs- und Innovationsförderung
sichert für herausragende Projekte nicht nur die Finanzierung, sondern auch den Zugang zu europäischen
Netzwerken, zum Wissen europäischer Partner und zu Absatzchancen. Diese Projekte sorgen dafür, dass Österreich
Netto-Empfänger solcher Mittel ist. So haben sich seit Anfang 2014 bis September 2016 von der FFG unterstützt
insgesamt 517 Unternehmen erfolgreich an EU-geförderten Projekten beteiligt. Bei Rückflüssen von
insgesamt € 563,8 Mio. Euro nach Österreich, gingen € 217 Mio. Euro an Unternehmen. Bis 2020 sollen es für
ganz Österreich insgesamt € 1,5 Mrd. Euro werden.“
Gleichzeitig habe Österreich die Ziele der FTI-Strategie noch nicht erreicht "und der Wettbewerb nimmt
weiter zu". Österreich sei ein „strong innovator“, aber noch kein „innovation leader“. Deshalb müsse
man danach trachten, weiter wissenschaftlich-technische und kreative Kompetenzen, Infrastrukturen, Innovationsnetzwerke
und seine Innovationskapazitäten auszubauen und über bestqualifiziertes Personal zu verfügen. "Wer
aufholen und im Wettbewerb erfolgreich sein will, darf nicht nachlassen“, so Schultz: „Österreich muss den
Strukturwandel zu mehr Innovationsfähigkeit weiter vorantreiben und auch finanzieren. Das ist eine gemeinsame
Aufgabe von Bund, Bundesländern und der Unternehmen. Daran müssen wir uns bei der Umsetzung der von der
Bundesregierung bereits beschlossenen und noch nötigen Maßnahmen und beim Bundesfinanzrahmengesetz 2018-20121
orientieren."
|