Jungbauernschaft lädt landwirtschaftliche
Betriebe zur Teilnahme ein
Wien (jungbauern) - Die Österreichische Jungbauernschaft ruft heimische Betriebe zur Teilnahme am bundesweiten
Tag der offenen Bauernhoftür auf, der von den Jungbauern zum zweiten Mal am Wochenende des 20. und 21. Mai
2017 veranstaltet wird. "An diesen beiden Tagen möchten wir einen weiteren Schritt auf die Konsumenten
zugehen und ihnen unsere Arbeitsweise erklären. Die Bevölkerung soll so einen Einblick in den bäuerlichen
Alltag bekommen", berichtet Bundesobmann Stefan Kast über die Beweggründe für die Organisation
des Projekts.
20. und 21. Mai 2017: Österreichweite Tage der offenen Bauernhoftür
Kast bittet die bäuerlichen Familien um eine rege Teilnahme: "Kern des Open Bauernhof ist die aktive
Beteiligung der Betriebe, um deren wirtschaftliche Existenz es ja geht. Es gibt keine vertrauenswürdigere
Werbung, als die direkte Begegnung von Mensch zu Mensch, sprich zwischen Produzent und Konsument. Weder ein schönes
Plakat, noch der aufwendigste Werbefilm können Geruch und Geschmack eines Lebensmittels, die Wärme eines
Tieres oder die Herzlichkeit eines Menschen wiedergeben. Wir hoffen, dass so viele Betriebe als möglich diese
Chance nutzen." Die Jungbauernschaft will mit diesem Projekt die Wissenskluft in der Bevölkerung über
die Landwirtschaft und ihre Produktionsabläufe verkleinern. Das hilft nicht nur dem eigenen Betrieb, sondern
der Land- und Forstwirtschaft insgesamt.
Was können die Betriebe an diesen Tagen machen?
Alle Betriebe, die mitmachen möchten, können mit ganz unterschiedlichen Aktionen teilnehmen: Kindernachmittage,
Stallführungen, Hofrundfahrten, Verkostungen, Hoffeste, Schaukochen oder -backen am Hof sind nur einige Beispiele,
die die Betriebe machen können. Auch ihren offenen Hofladen können die Betriebsführer präsentieren.
Die Öffnungstage und -zeiten werden von den teilnehmenden Betrieben selbst bestimmt.
Was bekommen die Betriebe? Kostenlose Drucksorten, Bewerbung sowie Tipps und Tricks
Zur erfolgreichen Umsetzung solcher Aktivitäten braucht es aber auch entsprechende Organisations- und Imagearbeit.
Das Wichtigste dabei ist eine genaue Planung und gut organisierte Durchführung entsprechender Maßnahmen.
"Mit einigen Tipps zu Recht und Steuer sowie einer kostenlosen Sicherheitsberatung durch die SVB wollen wir
bei der Durchführung helfen", so der Bundesobmann weiter.
Die Bauernhöfe werden von der Jungbauernschaft in der Bewerbung unterstützt, jeder Betrieb erhält
500 individuell gestaltete Flyer und fünf Plakate kostenlos zugesandt. Als Medienpartner des Projekts fungiert
die "Österreichische Bauernzeitung".
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