Wallner: "Trendwende am Arbeitsmarkt
 weiter stabilisieren"

 

erstellt am
02. 03. 17
13:00 MEZ

Landeshauptmann Markus Wallner begrüßt die positiven Zahlen zum Vorarlberger Arbeitsmarkt
Bregenz (vlk) - Laut Arbeitsmarktservice Vorarlberg hat sich die Zahl der als arbeitslos vorgemerkten Personen im Februar verglichen mit dem Vorjahr um rund 1,7 Prozent reduziert. Diesen Rücklauf bezeichnen Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser als "höchst erfreulich". Vorrangiges Ziel sei es nun, die "Trendwende auf dem Arbeitsmarkt weiter zu stabilisieren", so Wallner.

Trotz der rückläufigen Arbeitslosenzahlen stellt sich die Situation am Arbeitsmarkt gerade für Ältere sowie niedrig qualifizierte Menschen weiterhin schwierig dar. Mit einem Auffangnetz für Jugendliche und junge Menschen sowie Angeboten für Geringqualifizierte und ältere Arbeitslose bietet das Land dort Unterstützung, wo sie benötigt wird, hebt der Landeshauptmann hervor. "Es geht darum, gezielte Maßnahmen zu setzen, um eine gute Perspektive für Jugendliche zu eröffnen, Hilfe beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu geben und bestehende Qualifizierungsmaßnahmen weiter auszubauen", bekräftigt Wallner.

In den Anstrengungen auf breiter Ebene sieht Landesstatthalter Rüdisser einen Beleg, dass einem drohenden Anstieg bei der Zahl der Beschäftigungslosen von Landesseite mit aller Kraft entgegengewirkt wird. In dem Zusammenhang verweist Rüdisser auf die Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie für junge Menschen, die weiter aufrecht bleibt: "Durch sie ist sichergestellt, dass jeder Jugendliche, der länger als drei Monate arbeitssuchend vorgemerkt ist, innerhalb der nächsten drei Monate ein Job- oder ein Ausbildungsangebot erhält".

Im Jahr 2017 werden von Land und AMS insgesamt 51,3 Millionen Euro in arbeitsmarktpolitische Impulse investiert.

 

 

 

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