Fernsehfonds Austria: Zwischen 4. und 16. März werden gleich drei vom Fernsehfonds Austria
geförderte TV-Krimis erstmals ausgestrahlt. Die Fördersumme betrug insgesamt über 1,1 Mio. Euro.
Wien (fernsehfonds) - Der sechste Teil von Spuren des Bösen mit dem Titel "Begierde" eröffnet
am Samstag, dem 4. März um 20:15 Uhr auf ORF eins den Reigen an Erstausstrahlungen von Krimis, die vom Fernsehfonds
Austria gefördert wurden. Am 9. und 16. März folgen, ebenfalls um 20:15 Uhr auf ORF eins, Teil 4 und
5 der "Toten vom Bodensee".
In "Spuren des Bösen – Begierde" geraten Clara, ihr Mann Johannes, ein Psychiater und ein Callgirl
in ein Verwirrspiel von Begierden und heimlicher Liebe, in dem nicht alles so ist, wie es zunächst scheint.
Produziert wurde der sechste Teil der Serie von der Aichholzer Filmproduktion GmbH. Die Gesamtherstellungskosten
beliefen sich auf über 1,9 Mio. Euro, der Fernsehfonds förderte die Produktion mit knapp 472.000 Euro.
Im vierten und fünften Teil der Krimi-Reihe "Die Toten vom Bodensee" ermittelt wieder das ungleiche
österreichisch-deutsche Ermittlerduo Hannah Zeiler und Micha Oberländer. In Teil 4, "Die Braut",
werden sie in ein Naturschutzgebiet am Bodensee gerufen: Eine Brautentführung hatte in einem Mord geendet.
Der Ort scheint nicht zufällig gewählt, war das Opfer doch Mitglied einer Gruppe von Tierschützern,
die sich eine Auseinandersetzung mit lokalen Fischern lieferte. Teil 5, "Geschlossene Gesellschaft",
konfrontiert Zeiler und Oberländer mit der Leiche einer jungen Frau, die über fünfzehn Jahre in
den Tiefen des Bodensees verschollen war und durch physikalische Besonderheiten des Sees fast vollständig
erhalten blieb.
Die Gesamtherstellungskosten für beide Teile betrugen rund 3,3 Mio. Euro, hergestellt wurden sie von der Graf
Filmproduktion GmbH. Die Fördersumme aus dem Fernsehfonds Austria machte 675.000 Euro aus.
Über den Fernsehfonds Austria
Der Fernsehfonds Austria, eingerichtet bei der RTR, ist die größte Förderstelle für Fernsehproduktionen
in Österreich. Gefördert wird die Herstellung von Fernsehfilmen, -serien und -dokumentationen mit einem
klar erkennbaren wirtschaftlichen Österreichbezug von Produktionsunternehmen mit einer Betriebsstätte
oder Zweigniederlassung in Österreich. Das jährlich von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte
Budget beträgt 13,5 Mio. Euro.
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