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imagetanz - Welcome Back |
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Neues aus Choreografie – Freitag, 3., bis Samstag, 25. März 2017 Zur Eröffnung initiiert imagetanz ein außergewöhnliches Projekt: Acht KünstlerInnen, die
in der über 25-jährigen Geschichte des Festivals ein Stück bei imagetanz gezeigt haben, kehren für
The Inheritance zurück auf die Bühne und reflektieren mit einem/r selbstgewählten, jungen KünstlerIn
ihre damalige Arbeit aus heutiger Perspektive. The Inheritance schreibt ein Stück imagetanz Geschichte und
schlägt eine Brücke zwischen unterschiedlichen Künstlergenerationen. Im Anschluss Gespräch mit den KünstlerInnen, moderiert von Christine Standfest. Nach dem Auftakt mit The Inheritance arbeiten zwei der Künstlerpaare weiter an ihren Projekten. Beim Doppelabend
The Inheritance Extra in der letzten Festivalwoche zeigen Superamas und Malika Fankha die komplette Performance
PISSING EVERYWHERE IS NOT VERY CHANEL, die bei The Inheritance nur auszugsweise zu sehen war. Christine Gaigg
präsentiert mit den ehemaligen Tänzern Alban Richard und Cyril Accorsi von The Time Falling Bodies Take
to Light eine Lecture-Performance, in der ihr damaliges Stück im heutigen Licht reflektiert wird. Den Auftakt macht das Duo Tiina Sööt und Dorothea Zeyringer am ersten Festivalwochenende. Sööt/Zeyringers choreografische Arbeiten begeistern mit ihrem feinen Gespür für Humor, Poesie und Absurdität. Das neue Stück We will figure it out beschäftigt sich mit dem kreativen Potenzial von scheinbar unlösbaren Situationen. Die Frage, wie Identität ohne Erinnerungen funktionieren kann, stellt die Künstlerin Andrea Gunnlaugsdóttir. In ihrer Uraufführung Blank Blank reflektiert sie mithilfe von Tanz und Objekten ihre Erfahrungen mit Alzheimer-PatientInnen und denkt über die Möglichkeit nach, auf performative und körperliche Art und Weise zu erinnern. Mit dem Potenzial von Improvisation beschäftigt sich das neue Stück der KünstlerInnen Claire Lefèvre und Evandro Pedroni. Ihre Tanzperformance S/M (Stage/Made) wird live auf der Bühne und in jedem Moment neu ausgehandelt und legt sensibel wechselseitige Macht- und Fürsorgeverhältnisse zwischen Tänzer und Choreografin frei. Die Geschichte von Narziss und der Nymphe Echo nehmen die KünstlerInnen Moritz Majce und Sandra Man zum Ausgangspunkt. In ihrer Uraufführung Narziss Echo entwickeln sie mittels bildender Kunst, Tanz und Theater eine Choreografie, die Zuschauer- und Bühnenraum in die Höhle Echos und in einen Raum für Resonanz und Reflexion verwandelt. Neben Uraufführungen werden bei imagetanz unter dem Titel Handle with care Spezial auch neue Formate erprobt. Dieses Jahr laden die KünstlerInnen Laura Meuris, Pawel Dudus und Alex Bailey zu Studiobesuchen, bei denen das Publikum erste Einblicke in aktuell entstehende Arbeiten bekommen kann. Alex Bailey beschäftigt sich mit viel Humor und Selbstironie mit dem Phänomen des Dad Bod und wie diese als unattraktiv wahrgenommene männliche Körperform ins Begehrenswerte umgedeutet wird. Laura Meuris und Pawel Dudus bieten Einblicke in ihr Performanceprojekt Only love is real, das sich um Themen wie Magie und Energie, Intuition und Vertrauen, Sinnlichkeit und Zusammengehörigkeit dreht. Das Projekt Huggy Bears, mit dem die Performancegruppe Superamas junge KünstlerInnen unterstützt,
geht dieses Jahr bei imagetanz in die zweite Runde. Wieder präsentieren NachwuchskünstlerInnen kurze
Auszüge aus aktuellen Arbeiten. Mit dabei sind diesmal Malika Fankha mit Let's keep it open, Matan Levkowich
mit War and Love sowie Maiko Sakurai and Cat Jimenez mit PI - episode 3. Outreach-Programm Ein Netzwerktreffen von dasfundus lädt außerdem Kulturschaffende und KünstlerInnen aus der freien Szene zu einem Abend in die Bar ein, um sich auszutauschen, zu diskutieren und über Möglichkeiten der Vernetzung und der gegenseitigen Unterstützung nachzudenken.Zweimal während des Festivals gibt es vor den Performanceabenden Almost Yoga Sessions. Das Publikum bekommt hier die Gelegenheit, sich gemeinsam mit den KünstlerInnen Dorothea Zeyringer und Tiina Sööt bzw. Claire Lefèvre im Theatersaal von brut aufzuwärmen und für die bevorstehende Performance zu erfrischen.Bei einem Stammtisch Spezial in der Mitte des Festivals und bei Souper@brut, der Essensversorgung während des Festivals in der Bar, haben Publikum und KünstlerInnen ebenfalls die Möglichkeit, sich kennenzulernen, sich auszutauschen und zu diskutieren. Zu Auftakt und Abschluss von imagetanz finden in der Bar außerdem Partys mit DJ Desperate Underground (Jacopo Lanteri) und DJ Black Fanfare (Demetrio Castellucci von Dewey Dell) statt. |
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Weitere Informationen: |
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