Strasser Steine wächst im Export

 

erstellt am
09. 03. 17
13:00 MEZ

Volle Auftragsbücher nach Messe Köln – Küche wird zur Rezeption des Hauses
Martin i.M. (conco-media) - Eine äußerst positive Bilanz nach dem Messeauftritt Anfang Jänner in Köln zieht Geschäftsführer Johannes Artmayr von Strasser Steine. Die „Living Kitchen“ brachte für den österreichischen Marktführer bei Küchenarbeitsplatten aus Naturstein viele neue Kontakte zu internationalen Handelspartnern und einen beachtlichen Verkaufserfolg.

Wieder deutliches Umsatzplus
Die vielfältigen Aktivitäten von Strasser Steine machen sich im Geschäftserfolg bemerkbar. Strasser gilt bereits als der mitteleuropäische Marktführer bei Naturstein in der Küche. Die Küchenarbeitsplatte nimmt den Löwenanteil des Verkaufs ein. Das Nischenprodukt ST-ONE (Kücheninsel ganz aus Naturstein) fungiert vor allem als Türöffner in den Luxusmarkt und wird weltweit nachgefragt. So konnte die Umsatzsteigerung der vergangenen Jahre mit einem Ergebnis von 27,6 Millionen Euro 2016 – das entspricht einer Umsatzsteigerung von 19 Prozent – weiter fortgesetzt werden. Für 2017 wird erwartet, dass Strasser die 30 Millionen überschreiten wird. Bis 2020 will man bei einem Jahresumsatz von 40 Millionen Euro angelangt sein.

205 Mitarbeiter sind bei Strasser Steine beschäftigt. Die Produktion im modernsten Natursteinwerk in St. Martin fährt in manchen Bereichen schon im Drei-Schicht-Betrieb. 17.500 Küchenkommissionen, bestehend aus 55.000 Elementen wurden 2016 abgewickelt. Ein weiterer Ausbau am Standort wird bereits angedacht. Sorgen bereitet Firmenchef Johannes Artmayr allerdings der sich abzeichnende Engpass bei qualifizierten Mitarbeitern. Strasser bildet auch selber Lehrlinge aus – im Sommer werden wieder Steinmetzlehrlinge und angehende Bürokaufleute aufgenommen.

Deutschland zieht an
Sehr erfreulich fällt für Strasser auch die erste Bilanz nach der einjährigen Präsenz mit der eigenen Vertriebsniederlassung in Kösching bei Ingolstadt aus. „Wir haben damit eine Lawine an neuen Kontakten losgetreten“, beschreibt Artmayr. So ist es gelungen, die namhaften Küchenverbände und Großkunden am Strasser-Messestand zu begrüßen.

Der Exportanteil wird mit der deutschen Niederlassung im Jahr 2017 schon Richtung 30 Prozent steigen. Dazu Strasser-Geschäftsführer Johannes Artmayr: „Der deutsche Markt – zehnmal so groß wie der österreichische – macht Innovationen aus dem Hause Strasser erst wirklich lukrativ“. Auch in der Schweiz und im benachbarten Tschechien konnte Strasser bereits sehr gut Fuß fassen.

Die neue Steinlinie „Supreme“ hat dem Küchenfachhandel sehr gut gefallen – Black Canyon, White Mistral und Golden Wizard heißen die Neu-Entdeckungen der Strasser Steinscouts, die unter „Supreme“ exklusiv von Strasser in den Markt eingeführt werden.

Auch die in die Küchenarbeitsplatte integrierte, digitale Steuerungszentrale „Touch Stone“, die gemeinsam mit dem Smart-Home-Spezialisten Loxone erstmals vorgestellt wurde, rief großes Interesse hervor.

Trend zu Stein ist ungebrochen
Für die Ausstattung der heimischen Küchen mit Küchenarbeitsplatten aus Naturstein sieht Strasser Geschäftsführer Johannes Artmayr noch viel offenes Potenzial. Laut einer von Strasser in Auftrag gegebenen Market-Umfrage wollen sich nahezu 70 Prozent der Befragten beim Küchenkauf für eine Arbeitsplatte aus Naturstein entscheiden. Derzeit liegt der Anteil von Stein in der Küche in Österreich erst bei 15 Prozent. Dass Herr und Frau Österreicher bereit sind, dafür auch einen etwas höheren Preis zu zahlen kam ebenfalls in der Umfrage klar heraus.

Dies ist nicht zuletzt auf eine massive Änderung der Wohnraumnutzung zurückzuführen. War in den 1950er Jahren die Küche noch der beengte und bescheiden ausgestattete Arbeitsraum, in dem sich die Hausfrau für die notwendige Versorgung der Familie zurückzog, so ist die Küche heute die Rezeption des Hauses. Hell, großzügig und repräsentativ soll die Küche sein – so wünschen es sich vor allem die bis 60-Jährigen.

Offenen Wohnküchen mit Kücheninseln wird gegenüber getrennten Wohn- und Kochräumen der Vorzug gegeben. An der Kücheninsel trifft sich die Familie, die immer seltener zu gemeinsamen Mahlzeiten zusammenkommt, bei denen das Essen serviert wird. Die urbane Wohngemeinschaft kocht, isst und plaudert in der Küche – unabhängig von fixen „Mahlzeiten“.

Wer so viel „Wohnzeit“ in der Küche verbringt legt wesentlich mehr Wert auf ansprechendes Design und wertvolle Materialien. Bei seriell hergestellten Küchenfronten ist der Spielraum für Individualität begrenzt. Mit von Natur aus einzigartigen Steinarbeitsplatten gelingt es dagegen, die persönliche Note einzubringen. Da auch die Möbelpflege möglichst einfach und unkompliziert sein soll, liegt die robuste, hitzebeständige, pflegeleichte Arbeitsplatte aus Naturstein klar im Vorteil.

Sehnsucht nach Natur und Handwerk
Strasser Steine ist seit Jahren nicht nur im Bereich des Designs und der Produktionsbedingungen der Innovator der Branche. Auch das Thema Stein-Marketing wird von Strasser vorangetrieben. Ganz selbstverständlich ist das Unternehmen in den Social Media vertreten und informiert mit dem eigenen Lifestyle-Blog über die Trends rund um Kochen, Küche, Natur und Handwerk.

Mit einem neuen „Küchenbuch“ zeigt Strasser auch bei Werbepublikationen hohe Qualität. Der Faszination Stein ist dieses Buch gewidmet. Es erzählt in großformatigen Bildern von beeindruckender Schönheit die Geschichte des rohen Steins und seine hochpräzise Veredelung im High-Tech-Werk von Strasser. Erhältlich ist das Buch bei den Strasser-Handelspartnern.

Größter Natursteinverarbeiter
Die Strasser Steine GmbH im Mühlviertel erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von rund 27,6 Millionen Euro. Damit ist Strasser Steine der größte Produzent von Küchenarbeitsplatten aus Naturstein in Mitteleuropa. Der Vertrieb erfolgt über den Küchen- und Möbelfachhandel. In Deutschland ist Strasser mit einer eigenen Vertriebsgesellschaft flächendeckend vertreten. 205 Mitarbeiter sind bei Strasser Steine beschäftigt.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.strasser-steine.at

 

 

 

 

 

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