Volle Auftragsbücher nach Messe Köln – Küche wird zur Rezeption des Hauses
Martin i.M. (conco-media) - Eine äußerst positive Bilanz nach dem Messeauftritt Anfang Jänner
in Köln zieht Geschäftsführer Johannes Artmayr von Strasser Steine. Die „Living Kitchen“ brachte
für den österreichischen Marktführer bei Küchenarbeitsplatten aus Naturstein viele neue Kontakte
zu internationalen Handelspartnern und einen beachtlichen Verkaufserfolg.
Wieder deutliches Umsatzplus
Die vielfältigen Aktivitäten von Strasser Steine machen sich im Geschäftserfolg bemerkbar. Strasser
gilt bereits als der mitteleuropäische Marktführer bei Naturstein in der Küche. Die Küchenarbeitsplatte
nimmt den Löwenanteil des Verkaufs ein. Das Nischenprodukt ST-ONE (Kücheninsel ganz aus Naturstein) fungiert
vor allem als Türöffner in den Luxusmarkt und wird weltweit nachgefragt. So konnte die Umsatzsteigerung
der vergangenen Jahre mit einem Ergebnis von 27,6 Millionen Euro 2016 – das entspricht einer Umsatzsteigerung von
19 Prozent – weiter fortgesetzt werden. Für 2017 wird erwartet, dass Strasser die 30 Millionen überschreiten
wird. Bis 2020 will man bei einem Jahresumsatz von 40 Millionen Euro angelangt sein.
205 Mitarbeiter sind bei Strasser Steine beschäftigt. Die Produktion im modernsten Natursteinwerk in St. Martin
fährt in manchen Bereichen schon im Drei-Schicht-Betrieb. 17.500 Küchenkommissionen, bestehend aus 55.000
Elementen wurden 2016 abgewickelt. Ein weiterer Ausbau am Standort wird bereits angedacht. Sorgen bereitet Firmenchef
Johannes Artmayr allerdings der sich abzeichnende Engpass bei qualifizierten Mitarbeitern. Strasser bildet auch
selber Lehrlinge aus – im Sommer werden wieder Steinmetzlehrlinge und angehende Bürokaufleute aufgenommen.
Deutschland zieht an
Sehr erfreulich fällt für Strasser auch die erste Bilanz nach der einjährigen Präsenz mit der
eigenen Vertriebsniederlassung in Kösching bei Ingolstadt aus. „Wir haben damit eine Lawine an neuen Kontakten
losgetreten“, beschreibt Artmayr. So ist es gelungen, die namhaften Küchenverbände und Großkunden
am Strasser-Messestand zu begrüßen.
Der Exportanteil wird mit der deutschen Niederlassung im Jahr 2017 schon Richtung 30 Prozent steigen. Dazu Strasser-Geschäftsführer
Johannes Artmayr: „Der deutsche Markt – zehnmal so groß wie der österreichische – macht Innovationen
aus dem Hause Strasser erst wirklich lukrativ“. Auch in der Schweiz und im benachbarten Tschechien konnte Strasser
bereits sehr gut Fuß fassen.
Die neue Steinlinie „Supreme“ hat dem Küchenfachhandel sehr gut gefallen – Black Canyon, White Mistral und
Golden Wizard heißen die Neu-Entdeckungen der Strasser Steinscouts, die unter „Supreme“ exklusiv von Strasser
in den Markt eingeführt werden.
Auch die in die Küchenarbeitsplatte integrierte, digitale Steuerungszentrale „Touch Stone“, die gemeinsam
mit dem Smart-Home-Spezialisten Loxone erstmals vorgestellt wurde, rief großes Interesse hervor.
Trend zu Stein ist ungebrochen
Für die Ausstattung der heimischen Küchen mit Küchenarbeitsplatten aus Naturstein sieht Strasser
Geschäftsführer Johannes Artmayr noch viel offenes Potenzial. Laut einer von Strasser in Auftrag gegebenen
Market-Umfrage wollen sich nahezu 70 Prozent der Befragten beim Küchenkauf für eine Arbeitsplatte aus
Naturstein entscheiden. Derzeit liegt der Anteil von Stein in der Küche in Österreich erst bei 15 Prozent.
Dass Herr und Frau Österreicher bereit sind, dafür auch einen etwas höheren Preis zu zahlen kam
ebenfalls in der Umfrage klar heraus.
Dies ist nicht zuletzt auf eine massive Änderung der Wohnraumnutzung zurückzuführen. War in den
1950er Jahren die Küche noch der beengte und bescheiden ausgestattete Arbeitsraum, in dem sich die Hausfrau
für die notwendige Versorgung der Familie zurückzog, so ist die Küche heute die Rezeption des Hauses.
Hell, großzügig und repräsentativ soll die Küche sein – so wünschen es sich vor allem
die bis 60-Jährigen.
Offenen Wohnküchen mit Kücheninseln wird gegenüber getrennten Wohn- und Kochräumen der Vorzug
gegeben. An der Kücheninsel trifft sich die Familie, die immer seltener zu gemeinsamen Mahlzeiten zusammenkommt,
bei denen das Essen serviert wird. Die urbane Wohngemeinschaft kocht, isst und plaudert in der Küche – unabhängig
von fixen „Mahlzeiten“.
Wer so viel „Wohnzeit“ in der Küche verbringt legt wesentlich mehr Wert auf ansprechendes Design und wertvolle
Materialien. Bei seriell hergestellten Küchenfronten ist der Spielraum für Individualität begrenzt.
Mit von Natur aus einzigartigen Steinarbeitsplatten gelingt es dagegen, die persönliche Note einzubringen.
Da auch die Möbelpflege möglichst einfach und unkompliziert sein soll, liegt die robuste, hitzebeständige,
pflegeleichte Arbeitsplatte aus Naturstein klar im Vorteil.
Sehnsucht nach Natur und Handwerk
Strasser Steine ist seit Jahren nicht nur im Bereich des Designs und der Produktionsbedingungen der Innovator der
Branche. Auch das Thema Stein-Marketing wird von Strasser vorangetrieben. Ganz selbstverständlich ist das
Unternehmen in den Social Media vertreten und informiert mit dem eigenen Lifestyle-Blog über die Trends rund
um Kochen, Küche, Natur und Handwerk.
Mit einem neuen „Küchenbuch“ zeigt Strasser auch bei Werbepublikationen hohe Qualität. Der Faszination
Stein ist dieses Buch gewidmet. Es erzählt in großformatigen Bildern von beeindruckender Schönheit
die Geschichte des rohen Steins und seine hochpräzise Veredelung im High-Tech-Werk von Strasser. Erhältlich
ist das Buch bei den Strasser-Handelspartnern.
Größter Natursteinverarbeiter
Die Strasser Steine GmbH im Mühlviertel erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von rund 27,6 Millionen Euro. Damit
ist Strasser Steine der größte Produzent von Küchenarbeitsplatten aus Naturstein in Mitteleuropa.
Der Vertrieb erfolgt über den Küchen- und Möbelfachhandel. In Deutschland ist Strasser mit einer
eigenen Vertriebsgesellschaft flächendeckend vertreten. 205 Mitarbeiter sind bei Strasser Steine beschäftigt.
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