Tel Aviv: „Verdrängte Jahre“

 

erstellt am
07. 03. 17
13:00 MEZ

ÖBB-Ausstellung in Tel Aviv zu Gast
Tel Aviv/Wien (bmeia) - Die Themenausstellung der ÖBB „Verdrängte Jahre – Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938 – 1945“ ist derzeit in der Zentralbibliothek der Universität Tel Aviv zu sehen. Von 1938 bis 1945 waren die Österreichischen Bundesbahnen ein Teil der Deutschen Reichsbahn und eine der wichtigsten Stützen des nationalsozialistischen Staates. Ohne die Eisenbahn als Transportmittel wären die Kriegslogistik der deutschen Wehrmacht und die Massentransporte in die Vernichtungslager nicht machbar gewesen.

Die feierliche Eröffnung der Ausstellung fand am 30. Jänner 2017 mit zahlreichen Ehrengästen aus Österreich und Israel statt. Eröffnungsworte sprachen u.a. Botschafter Weiss, Josef Halbmayr, CFO der ÖBB-Holding AG, Raanan Rein, Vizepräsident der Universität Tel Aviv, Oliver Rathkolb, Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien, Alisa Tennenbaum, Zeitzeugin, Yossi Gevir, Senior Assistant to the Chairman in Yad Vashem. Moderiert wurde die Eröffnung von der Schauspielerin Konstanze Breitebner.

Die Redner betonten in ihren Ansprachen die große Relevanz und Bedeutung, diese Ausstellung auch in Israel zu zeigen und hoben die heute guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern hervor.

Die Ausstellung ist bis zum 17. März 2017 für alle Besucher frei zugänglich und wurde durch das Österreichische Kulturforum Tel Aviv finanziell unterstützt.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at/telavivkf
https://www.bmeia.gv.at/europa-aussenpolitik/auslandskultur/

 

 

 

 

 

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