Eine Delegation des deutschen Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
informierte sich über das einzigartige Wiener Modell des K-Kreises.
Berlin/Wien (rk) - Im Wiener Sicherheitszentrum im 7. Bezirk findet sich geballtes Sicherheitswissen. Allen
interessierten Wienerinnen und Wienern werden das richtige Verhalten bei großen und kleineren Notfällen
im Alltag sowie Tipps und Tricks vermittelt, die das eigene Leben, aber auch die Gesellschaft sicherer machen können.
Wissen, das im Idealfall dafür sorgt, dass erst gar nichts passiert.
Die ExpertInnen der Helfer Wiens vermitteln dieses Wissen und richtiges Verhalten rund um das Thema Sicherheit
durch persönliche Beratung, kostenlose Vorträge und zahlreiche Veranstaltungen in allen Bezirken Wiens.
Die Delegation des deutschen Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zeigte sich besonders
vom Wiener Modell des K-Kreises beeindruckt, eines weltweit einzigartigen Zusammenschlusses rund um das Thema Sicherheit.
Der K-Kreis besteht aus mittlerweile 39 Partnern, darunter alle Wiener Blaulicht- und Hilfsorganisationen sowie
sämtliche sicherheitsrelevante Dienststellen der Stadt Wien, ihr nahestehende Unternehmen und private Partnerinnen
und Partner. Für die Wiener Bevölkerung bedeutet das, dass sie im Ernstfall jederzeit auf rasche, hochprofessionelle
und top organisierte Hilfe zählen kann. „Hier in Wien ziehen wirklich alle an einem Strang, wenn es um das
Thema Sicherheit geht. 39 Organisationen, die sich unbürokratisch zusammentun, um das Beste für den Bürger
herauszuholen, das ist wirklich einzigartig“, zeigte sich Delegationsleiterin Claudia Eiselt beeindruckt.
„Die Helfer Wiens und nicht zuletzt der gesamte K-Kreis sind ein Symbol für das Miteinander in unserer Stadt,
für ein lebendiges Netzwerk, das nicht zuletzt deshalb so hervorragend funktioniert, weil man einander kennt
und sich aufeinander verlassen kann,“ ergänzte Landtagspräsident Harry Kopietz, Vizepräsident der
Helfer Wiens, nicht ohne Stolz im Gespräch mit den deutschen Expertinnen.
Das deutsche Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe wurde 2004 als zentrales Organisationselement
für die zivile Sicherheit gegründet. Es ist Teil der „Neuen Strategie zum Schutz der Bevölkerung
in Deutschland“, die 2002 beschlossen wurde.
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