Schafft ab 2018 Arbeitsplätze und stärkt Wettbewerbsfähigkeit des Standortes
Wien (övp-pd) - "Mit der Halbierung der Flugabgabe wurde heute ein weiterer wesentlicher Schritt
zur Entlastung der heimischen Wirtschaft gesetzt", betonen Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner
und Finanzminister Hans Jörg Schelling am 07.03. Die Flugticketabgabe wird ab 2018 um die Hälfte gesenkt.
Mit der von der ÖVP vorgeschlagenen Entlastung soll den veränderten Rahmenbedingungen im innereuropäischen
Wettbewerb entsprochen werden. Mit der nun beschlossenen Absenkung des Tarifs werden neue Arbeitsplätze geschaffen
und der Standort wird gestärkt. Die Tarifreduktion bei der Flugabgabe soll zudem den Konsumentinnen und Konsumenten
zu Gute kommen, im Sinne günstigerer Flugtickets.
Damit soll auch die internationale Drehkreuzfunktion des Flughafens Wien langfristig abgesichert werden. Vizekanzler
Reinhold Mitterlehner betont dazu: "Mit dem heutigen Beschluss werten wir den Standort auf, stärken das
Flughafen-Drehkreuz Wien und sichern Arbeitsplätze in Österreich. Insgesamt ein weiterführender
Schritt, der uns auch im internationalen Wettbewerb hilft." Finanzminister Hans Jörg Schelling ergänzt:
"Der heutige Beschluss zur Absenkung der Flugabgabe zeigt, dass es uns mit der Entlastung der Wirtschaft ernst
ist und wir Worten Taten folgen lassen. Insbesondere für das Drehkreuz Wien ist diese Entlastungs-Maßnahme
ein wichtiges Signal. Neben neuen Arbeitsplätzen schaffen wir wieder Wettbewerbsvorteile für die heimischen
Unternehmen", so Finanzminister Schelling.
Konkret wird die Flugticketabgabe bei Kurzstreckenflügen von 7 auf 3,5 Euro, bei Mittelstreckenflügen
von 15 auf 7,5 und bei Langstreckenflüge von 35 auf 17,5 Euro gesenkt.
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