Landesbauernrat setzt starkes Signal für
 Einigkeit und Zusammenarbeit in NÖ

 

erstellt am
20. 03. 17
13:00 MEZ

NÖ Bauernbund und LH-Stv. Hanni Mikl-Leitner bauen im Teamwork Brücken in die Zukunft
St.Pölten (noebauernbund) - Erstmalig hat am 18.03. LH-Stv. Johanna Mikl-Leitner als designierte Landeshauptfrau von Niederösterreich an einer Tagung des Landesbauernrats, des höchsten Gremiums des NÖ Bauernbunds, teilgenommen. Sie betonte in ihren Grußworten, dass der Bauernbund eine tragende Säule der Niederösterreichischen Volkspartei sei. Obwohl die Bäuerinnen und Bauern eine schwierige Zeit durchleben, steht die Volkspartei und die Landesregierung voll hinter der Form der Landwirtschaft, wie sie in Niederösterreich gelebt wird.

Gemeinsam mit dem designierten LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Neo-Landesrat Ludwig Schleritzko haben die rund 170 Delegierten dabei den Startschuss für die Weiterentwicklung des Bundeslandes und seiner ländlichen Räume gegeben.

„Heute ist der Tag für ein Versprechen für Niederösterreich und für die Bäuerinnen und Bauern. Gemeinsam wollen wir Brücken in die Zukunft bauen und gemeinsam mit Johanna Mikl-Leitner für die Zukunft Niederösterreichs arbeiten“, betonte NÖ Bauernbundobmann NAbg. Hermann Schultes bereits schon in Hinsicht auf den bevorstehenden Landesparteitag. Mit rund 105.000 Mitgliedern ist der NÖ Bauernbund die größte Teilorganisation der ÖVP. In einem eigenen Masterplan des Bauernbunds sollen in den nächsten Monaten besonders Bereiche wie die Dezentralisierung von Behörden, Infrastruktur und Verkehr, die ärztliche Versorgung, Sozial- und Bildungseinrichtungen sowie die Sicherstellung der Nahversorgung thematisiert werden.

Mit Stephan Pernkopf als künftigen LH-Stellvertreter mit den Ressortbereichen Agrar und Landeskliniken sowie dem bestellten Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko habe sie zwei starke Partner aus dem Bauernbund an ihrer Seite, erklärte LH-Stv. Hanni Mikl-Leitner: „Das Team der NÖ Volkspartei ist damit schlagkräftig und professionell für die Zukunft aufgestellt und es kann weiterhin eine starke Vertretung für unseren ländlichen Raum gewährleistet werden.“

Als eines der vorrangigen Ziele in Niederösterreichs Landespolitik und Parteiarbeit nannte Mikl-Leitner die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen sowie die Aufgabe, die „hart arbeitenden Menschen in den Mittelpunkt zu stellen“. Abschauen könnte man sich in puncto Eigenverantwortung etwas von den Bäuerinnen und Bauern. LH-Stv. Mikl-Leitner: “Gerade in landwirtschaftlichen Familien wird stark der Leistungsgedanke vermittelt, aus den eigenen Ideen etwas zu machen.”

Wichtige Themen im Landesbauernrat waren auch die Gestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2020 mit der Stärkung kleiner und mittlerer Betriebe, Maßnahmen zur Professionalisierung und Qualitätsverbesserung im betrieblichen Management, die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln, die Gefährdung der Pflanzenvielfalt durch Patente und die Forderung nach einem Agrardiesel, die auch in einer Resolution verabschiedet wurden. Hervorgestrichen wurden von Obmann Schultes und Bauernbunddirektorin Klaudia Tanner, die am Landesparteitag als Landesparteiobfrau-Stellvertreterin kandidieren wird, auch die Vorreiterrolle Niederösterreichs bei der verpflichtenden Herkunftsbezeichnung von Fleisch und Eiern in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung.

Teilgenommen am Landesbauernrat haben neben dem Abgeordneten und Mandataren aus dem Präsidium und dem Landesvorstand des Bauernbunds unter anderen auch Ehrenobmann Franz Blochberger, VP NÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner, Landesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, Präsident Erwin Hameseder, Jungbauern-Obmann Martin Sturm und Generalsekretär David Süß, der Vertrauensobmann der Akademikergruppe Peter Herzog, Ballobmann Stefan Jauk und NV-Generaldirektor Hubert Schultes.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.noebauernbund.at

 

 

 

 

 

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