NÖ Bauernbund und LH-Stv. Hanni Mikl-Leitner bauen im Teamwork Brücken in die Zukunft
St.Pölten (noebauernbund) - Erstmalig hat am 18.03. LH-Stv. Johanna Mikl-Leitner als designierte Landeshauptfrau
von Niederösterreich an einer Tagung des Landesbauernrats, des höchsten Gremiums des NÖ Bauernbunds,
teilgenommen. Sie betonte in ihren Grußworten, dass der Bauernbund eine tragende Säule der Niederösterreichischen
Volkspartei sei. Obwohl die Bäuerinnen und Bauern eine schwierige Zeit durchleben, steht die Volkspartei und
die Landesregierung voll hinter der Form der Landwirtschaft, wie sie in Niederösterreich gelebt wird.
Gemeinsam mit dem designierten LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Neo-Landesrat Ludwig Schleritzko haben die
rund 170 Delegierten dabei den Startschuss für die Weiterentwicklung des Bundeslandes und seiner ländlichen
Räume gegeben.
„Heute ist der Tag für ein Versprechen für Niederösterreich und für die Bäuerinnen und
Bauern. Gemeinsam wollen wir Brücken in die Zukunft bauen und gemeinsam mit Johanna Mikl-Leitner für
die Zukunft Niederösterreichs arbeiten“, betonte NÖ Bauernbundobmann NAbg. Hermann Schultes bereits schon
in Hinsicht auf den bevorstehenden Landesparteitag. Mit rund 105.000 Mitgliedern ist der NÖ Bauernbund die
größte Teilorganisation der ÖVP. In einem eigenen Masterplan des Bauernbunds sollen in den nächsten
Monaten besonders Bereiche wie die Dezentralisierung von Behörden, Infrastruktur und Verkehr, die ärztliche
Versorgung, Sozial- und Bildungseinrichtungen sowie die Sicherstellung der Nahversorgung thematisiert werden.
Mit Stephan Pernkopf als künftigen LH-Stellvertreter mit den Ressortbereichen Agrar und Landeskliniken sowie
dem bestellten Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko habe sie zwei starke Partner aus dem Bauernbund an ihrer Seite,
erklärte LH-Stv. Hanni Mikl-Leitner: „Das Team der NÖ Volkspartei ist damit schlagkräftig und professionell
für die Zukunft aufgestellt und es kann weiterhin eine starke Vertretung für unseren ländlichen
Raum gewährleistet werden.“
Als eines der vorrangigen Ziele in Niederösterreichs Landespolitik und Parteiarbeit nannte Mikl-Leitner die
Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen sowie die Aufgabe, die „hart arbeitenden Menschen in den Mittelpunkt
zu stellen“. Abschauen könnte man sich in puncto Eigenverantwortung etwas von den Bäuerinnen und Bauern.
LH-Stv. Mikl-Leitner: “Gerade in landwirtschaftlichen Familien wird stark der Leistungsgedanke vermittelt, aus
den eigenen Ideen etwas zu machen.”
Wichtige Themen im Landesbauernrat waren auch die Gestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2020 mit der Stärkung
kleiner und mittlerer Betriebe, Maßnahmen zur Professionalisierung und Qualitätsverbesserung im betrieblichen
Management, die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln, die Gefährdung der Pflanzenvielfalt durch Patente und
die Forderung nach einem Agrardiesel, die auch in einer Resolution verabschiedet wurden. Hervorgestrichen wurden
von Obmann Schultes und Bauernbunddirektorin Klaudia Tanner, die am Landesparteitag als Landesparteiobfrau-Stellvertreterin
kandidieren wird, auch die Vorreiterrolle Niederösterreichs bei der verpflichtenden Herkunftsbezeichnung von
Fleisch und Eiern in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung.
Teilgenommen am Landesbauernrat haben neben dem Abgeordneten und Mandataren aus dem Präsidium und dem Landesvorstand
des Bauernbunds unter anderen auch Ehrenobmann Franz Blochberger, VP NÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard
Ebner, Landesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, Präsident Erwin Hameseder, Jungbauern-Obmann Martin Sturm
und Generalsekretär David Süß, der Vertrauensobmann der Akademikergruppe Peter Herzog, Ballobmann
Stefan Jauk und NV-Generaldirektor Hubert Schultes.
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