Salzburg: Nächster Schritt zur
 Erweiterung Science City Itzli

 

erstellt am
17. 03. 17
13:00 MEZ

Salzburg (stadt) - Für den abteilungsübergreifenden Grundsatzamtsbericht „Weiterentwicklung der Science City Itzling“ gab es vergangene Woche bereits grünes Licht im Kulturausschuss. Am 16.03. hat auch der Planungsausschuss dem langfristigen Entwicklungsprojekt zur Stärkung des Wissensstandorts Salzburg einhellig zugestimmt.

Wie berichtet, soll das große, auch flächenmäßig noch ausbaufähige Potential der Science City Salzburg (SCS) zur weiteren Profilierung als Wissensstadt genutzt werden.
Mit der Verlegung der Schillerstraße vor mehr als zehn Jahren hatte die Stadt Salzburg die Basis für die Entwicklung der Science City rund um das bereits bestehende Techno-Z gelegt. Im Rahmen des Projekts konnten außerdem Flächen für weitere Betriebsansiedelungen erschlossen werden (u.a. IQ-Gebäude). Die Uni Salzburg ist in Itzling mittlerweile mit einem Laborgebäude für die Materialwissenschaften, mit dem Institut für Computerwissenschaften und Einrichtungen des Fachbereichs Geoinformatik vertreten.

Potential zur Erweiterung bieten einerseits zusätzliche Flächen – die Stadt ist mit der Post (Verteilerzentrum) und den ÖBB (Busgarage), zusammen rund 27.000 Quadratmeter, im Gespräch. Andererseits setzt man auf Nachverdichtung im Bereich des bestehenden Techno-Z. Parallel dazu sollen die Freiräume und Mobilitätsangebote (Stichworte S-Bahn-Station, attraktive Rad- und Fußwegverbindung, Unterführung Lokalbahn, stadtteilbildender Campus) aufgewertet werden.

Entsprechende Widmungen und Bebauungspläne sollen die Entwicklung lenken und ermöglichen. Zusammengefasst wurden die langfristigen städtebaulichen Überlegungen und Maßnahmen zur Entwicklung des Wissens- und Innovationsclusters von der Stadtplanung im Konzept Science City Salzburg II, das auf der Evaluierung des im Jahr 2002 entwickelten Stadtteilentwicklungsprojekts SCS I beruht und in Kooperation mit Partnern, Grundeigentümern und Nutzern erstellt wurde.

Der Grundsatzamtsbericht geht kommende Woche zur Beschlussfassung an den Stadtsenat und den Gemeinderat.

 

 

 

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