Wirtschaftsminister eröffnete Rohstoff-Enquete 2017 - Weiterentwicklung in Richtung "Bergbau
4.0" notwendig, um Versorgung und Arbeitsplätze zu sichern
Wien (bmwfw) - "Automatisierung und Digitalisierung entscheiden auch im Bergbau- und Rohstoffsektor
über die Arbeitsplätze der Zukunft. Die Verknüpfung von traditionellen Produktionsprozessen mit
neuen Informations- und Kommunikationstechnologien bringt entscheidende Vorteile im internationalen Wettbewerb.
Umso stärker muss ein Land wie Österreich auf Forschung und Innovation setzen", sagte Wirtschaftsminister
Reinhold Mitterlehner am 15.03. bei der Eröffnung der Rohstoff-Enquete, die unter dem Motto "Smart Mining
and Production" steht. In Kooperation von Wirtschaftsministerium und EUMICON, der European Mineral Resources
Confederation, vernetzen sich bei der laufenden Enquete Experten und Industrie-Stakeholder zum Wissensaustausch.
Die Versorgung der heimischen Unternehmen mit mineralischen Grundprodukten bildet eine wichtige Basis für
eine funktionierende Wirtschaft. "Nahezu alle wirtschaftlichen Bereiche sind auf Rohstoffe angewiesen. Das
gilt nicht nur für klassische Baurohstoffe, sondern immer stärker auch für Zukunftstechnologien
in den Bereichen Energie, Klima oder Mobilität", verweist Mitterlehner auf die Notwendigkeit spezifischer
Rohstoffe für etwa Windkrafträder, Elektroautos, Mobiltelefone oder LED-Lampen. "Umso wichtiger
ist eine innovative und vorausschauende Rohstoffpolitik in Europa und Österreich", so Mitterlehner.
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