Caritas entsendet österreichische HelferInnen in die am schwersten getroffenen Gebiete
Wien (caritas) - Nach einer außergewöhnlichen Dürreperiode sind Millionen Menschen in Ostafrika
und der Sahelzone von Hunger bedroht. Die Vereinten Nationen warnen vor der schlimmsten humanitären Katastrophe
seit 1945. Angesichts der dramatischen Lage hat auch die Caritas hat ihre Hunger-Nothilfe intensiviert.
Nordkenia, Marsabit
Caritas-HelferInnen Miriam Ebner und Raphael Thurn-Valsassina sind von 16. bis 31. März in Kenia im Einsatz
und stehen als InterviewpartnerInnen zur Verfügung. Die HelferInnen werden den besonders betroffenen Norden
des Landes (Region um Marsabit) besuchen und die Hilfe der lokalen Partner unterstützen.
Aufgrund der extrem schwachen Niederschläge während der vergangenen zwei Regenzeiten kommt es im Norden
Kenias zu einer starken Dürre. Vor allem ältere Menschen und Kinder sind vom Hunger betroffen. Befürchtet
wird von UN Seite ein Anstieg vom Hunger betroffenen Menschen auf bis zu 4 Millionen bis April dieses Jahres. Als
erste Maßnahme hat die Caritas Österreich 100.000 Euro bereitgestellt. Damit werden mindestens 5.200
Menschen zwei Monate lang mit Nahrungsmittel unterstützt.
Südsudan, Juba und Diözese Tamburo-Yambio
Matthias Fettback ist ab sofort, Helene Unterguggenberger von 4. bis 12. April für einen Lokalaugenschein
im Südsudan. Beide stehen für Interviews zur Verfügung.
Im jüngsten Staat der Welt kämpfen die Menschen seit mittlerweile drei Jahren ums Überleben: Zehntausende
Menschen wurden bisher im Bürgerkrieg getötet, zwei Millionen sind geflohen. In Ernährungszentren
erhalten Kleinkinder nahrhafte Mahlzeiten aus Linsen, Reis, Bohnen und Gemüse, um der Mangelernährung
entgegenzuwirken.
Caritas Spendenkonto:
BAWAG P.S.K.
IBAN: AT92 6000 0000 0770 0004
BIC: BAWAATWW
Kennwort: Hunger-Nothilfe
Oder online spenden unter http://www.caritas.at/hunger-nothilfe
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