LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Beschäftigungshöchststand und sinkende Arbeitslosigkeit
sind Beleg für nachhaltigen Aufwärtstrend – Daran anknüpfen, eingeschlagenen Weg weitergehen
Klagenfurt (lpd) - Der positive Trend am Kärntner Arbeitsmarkt hält weiter an: Wie die aktuelle
Statistik für Februar belegt, verzeichnet Kärnten weiter wachsende Beschäftigungszahlen bei gleichzeitig
sinkender Arbeitslosigkeit. So standen Ende Februar 2017 in Kärnten insgesamt 201.051 Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer in einem Beschäftigtenverhältnis. „Das ist der höchste Februar-Beschäftigtenstand,
der jemals in Kärnten verzeichnet werden konnte“, freuen sich Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin
LHStv.in Gaby Schaunig am 14.03.
Dies sei umso erfreulicher, weil es sich nicht um eine Eintagsfliege handelt. Denn mit der Februar-Rekordbeschäftigung
fand die Serie der Monatshöchstwerte an Beschäftigten, wie sie seit September 2016 beobachtet werden
kann, eine weitere Fortsetzung. „Noch nie davor wurde Ende Februar die 200.000er-Marke an Beschäftigten erreicht,
diesmal wurde sie sogar deutlich übertroffen“, so Kaiser. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat
errechnet sich eine Zunahme um 2.773 Beschäftigte oder 1,4 Prozent. Bemerkenswert ist die steigende Dynamik
dieser erfreulichen Entwicklung, denn in den letzten sechs Monaten konnten ständig zunehmende Wachstumswerte
in der Beschäftigung erzielt werden. Neben den 201.051 unselbständig Beschäftigten (Voll- und Teilzeitbeschäftigtenverhältnisse)
wurden Ende Februar in Kärnten zusätzlich 22.867 geringfügig Beschäftigte gezählt.
Demgegenüber waren bei Ende Februar 2017 bei den Kärntner Arbeitsämtern insgesamt 30.484 Arbeitsuchende
vorgemerkt. Damit konnte das Vorjahresniveau um 1.208 Arbeitslose oder 3,8 Prozent unterschritten werden (Österreich:
- 1,3 %). Schon seit April 2016 ist die Arbeitslosenzahl in Kärnten ständig im Sinken begriffen. An offenen
Stellen wurden in Kärnten Ende Februar 2.344 registriert. Damit war zum Vorjahr ein Anstieg um 570 offene
Stellen, das entspricht einem Plus von 32,1 Prozent, notiert worden (Österreich: + 37,7 %). Dies gibt wiederum
berechtigte Hoffnung auf eine Fortsetzung der positiven Arbeitsmarktentwicklung. Die meisten offenen Stellen werden
derzeit in der „Metall- und Elektrobranche“ (677), im „Bauwesen“ (285), im „Tourismus“ (250), im „Handel“ (209)
sowie in „technischen Berufen“ (144) angeboten. Im Bauwesen, in der Metall- und Elektrobranche und im Handel lag
die Zahl der offenen Stellen deutlich über dem Vorjahreswert.
„Wir haben Kärnten vom Pannenstreifen wieder auf die Fahrbahn gebracht und die richtige Richtung eingeschlagen.
Daran gilt es weiter anzuknüpfen und die Bemühungen weiter zu intensivieren, um noch mehr Menschen in
Beschäftigung zu bringen und die Arbeitslosigkeit noch weiter zu senken“, sind sich Kaiser und Schaunig einig.
Beide sehen in der nachhaltig positiven Arbeitsmarktentwicklung auch einen Beleg dafür, dass das Vertrauen
der Wirtschaft in den Standort Kärnten konsequent zunimmt und die Bereitschaft der Unternehmer, in Kärnten
zu investieren und Arbeitsplätze zu schaffen, steigt –wie auch Wirtschaft und Industrie bestätigen.
„Landesregierung, Wirtschaft, Industrie, AK und AMS agieren, anders als in der Vergangenheit, als Partner auf Augenhöhe.
Bei aller konstruktiv-kritischen Auseinandersetzung ist es uns doch gemeinsam gelungen, viele Maßnahmen umzusetzen,
die sich positiv für alle, insbesondere für Kärnten, niederschlagen“, betonen Kaiser und Schaunig.
|