Oberwart (stadt) - 2015 wurde die Aktion "...jetzt geht was weiter!" der Stadtgemeinde Oberwart gestartet.
Im Stadtgebiet stehen Tafeln mit der Aufschrift „...jetzt geht was weiter!“, die über aktuelle Projekte informieren
– und zwar genau an Ort und Stelle, wo gearbeitet wird bzw. wo ein Projekt umgesetzt wurde. Dazu erklärt Bürgermeister
Georg Rosner: „Diese Aktion ist mir ein besonderes Anliegen, denn in unserer Stadt passiert sehr viel, es geht
was weiter. Es sind nicht immer nur die großen Projekte, sondern auch Kleinigkeiten wie zum Beispiel der
Tausch von Straßenlampen oder die Sanierung eines kleinen Straßenstücks. Die Oberwarter/-innen
sollen mit diesen Tafeln darüber informiert werden, was hier passiert.“ Die Tafeln wurden von der Firma Barabas
in Anlehnung an das Design der Stadtgemeinde Oberwart gestaltet. „…jetzt geht was weiter!“ findet auch in den Stadtnachrichten
Oberwart Aktiv und auf der Homepage der Stadtgemeinde Platz.
Diesmal möchten wir über folgende Projekte berichten:
Retentionsanlage Stadtpark: Gestern wurden die Arbeiten für die Retentionsanlage im Stadtpark gestartet. Sie
ist Teil des Kanalprojektes Prinz Eugenstraße/ Bahnhofstraße/Evangelische Kirchengasse und soll primär
für die bessere Ableitung der Regenwässer dienen. In den kommenden zehn Wochen sollen die Bauarbeiten
dafür laufen. In diesem Zuge wird auch die energietechnische Versorgung des Veranstaltungsbereiches im Stadtpark
erneuert und auf den Stand der Technik gebracht. Der in die Jahre gekommene Musikpavillon wird geschliffen. Insgesamt
werden ca. € 400.000,-- investiert. Ziel ist es, mit der Retentionsanlage das geordnete Rückstauen von Niederschlagswässern
zu ermöglichen. Diese Maßnahme wird vor allem im innerstädtischen Bereich eine Entlastung der Kanalisationsanlage
bringen und ist ein weiterer Schritt bei der Modernisierung der Infrastruktur in der Stadt. Info für Besucher
des Bauernmarktes als auch des Kinderspielplatzes: beide Bereiche sind von den Bauarbeiten nicht betroffen und
weiterhin zugänglich.
Modernes Internat: Seit September 2016 laufen die Bauarbeiten für den Neubau eines Internatsgebäudes,
das Platz für 180 Schüler bieten wird. Die Aufgabe, ein Internat zu errichten und zu betreiben, wurde
von der öffentlichen Hand an einen privaten Bauträger und einen privaten Betreiberverein übertragen.
Die OSG als in Oberwart ansässiger Wohnbauträger errichtet das Gebäude, der in Pinkafeld ansässige
Verein STEP-Gästehäuser übernimmt ab Sommer 2018 den Betrieb dieser Wohneinrichtung. Diese Vereinbarung
wurde nach intensiven Verhandlungen zwischen Bund, Land und Gemeinde getroffen. Die Stadtgemeinde Oberwart hat
das betreffende Grundstück zu äußerst günstigen Konditionen zur Verfügung gestellt. Außerdem
wird sie sich mit einer einmaligen Investition für die erstmalige Einrichtung des Hauses beteiligen. Die Küche
des Städtischen Internats bleibt bestehen, ist weiterhin Teil der Stadtgemeinde Oberwart und wird weiterhin
die Verpflegung der Internatsschüler übernehmen.
|