Beispiel für Exzellenz in der Lehre und Spitzenforschung - Exzellenzstipendium von 9.000
Euro für wissenschaftliche Projekte
Wien (bmwfw) - In Vertretung von Bundespräsident Dr. Alexander van der Bellen hat Wissenschaftsminister
Reinhold Mitterlehner am 13.03. die Doktorwürde „sub auspiciis" an drei Jungforscher der Universität
Wien verliehen. „Heute stehen drei junge Persönlichkeiten im Mittelpunkt, die mit ihren außergewöhnlichen
Leistungen in den Bereichen Physik, Byzantinistik und Neogräzistik die Exzellenz, aber auch die inhaltliche
Breite der Universität Wien widerspiegeln. Frau Dr. Anna Ransmayer, Dr. Christian Leitold und Dr. Peter Poier
sind solche Talente, die ihre Begabungen seit der Oberstufe im Gymnasium hervorragend ausgeschöpft und ihr
Studium an der Universität Wien mit außergewöhnlichem Erfolg abgeschlossen haben - nun stehen Ihnen
die Tore für Ihre weitere berufliche Entwicklung offen", sagte Mitterlehner. Die Promotion „sub auspiciis"
ist die höchste Auszeichnung des Staates für hervorragende Studienleistungen.
Um die Forschungskarrieren der drei Ausgezeichneten weiterhin zu fördern, vergibt das Wissenschaftsministerium
anlässlich der Verleihung ein Exzellenzstipendium in der Höhe von je 9.000 Euro für wissenschaftliche
Auslandsaufenthalte und einschlägige Projekte.
Dass die Universität Wien exzellent in verschiedenen Forschungsbereichen ist, zeigt sich auch an den ERC-Grants.
Mit 37 ERC-Grants führt die Universität Wien die nationale Statistik an. Insgesamt haben österreichische
Forscher 182 ERC-Grants erhalten. Im EU-Vergleich hervorragend sind auch die heimischen Forschungsausgaben. Österreich
liegt hier mit 3,07 Prozent Forschungsquote an zweiter Stelle der EU.
|