schlossOrth Nationalpark-Zentrum öffnet wieder seine Pforten
Orth an der Donau/St. Pölten (nlk) - Das schlossOrth Nationalpark-Zentrum in Orth an der Donau, das
„Tor zur Au“, öffnet am 21. März wieder seine Pforten. Das Jahr 2017 steht unter dem Schwerpunktthema
„Fledermäuse“ und das Auerlebnisgelände Schlossinsel feiert heuer sein 10-jähriges Jubiläum.
Landesrat Dr. Stephan Pernkopf dazu: „Im schlossORTH Nationalpark-Zentrum werden unsere heimischen Naturschätze
für die Gäste erlebbar. Besonders zu empfehlen ist das Freigelände Schlossinsel. Es stellt Lebensräume,
Tiere und Pflanzen der Nationalparkregion anschaulich vor. Seit der Eröffnung vor 10 Jahren ist hier viel
gediehen, das darauf wartet entdeckt zu werden.“
Europäische Sumpfschildkröten und Schlangen sowie Ziesel können auf der Schlossinsel beobachtet
werden. Die begehbare Unterwasserstation ermöglicht Einblicke in ein Gewässer mit zahlreichen Fischen,
einem Tauchgang gleich. Kinder finden Einrichtungen zum Spielen, Klettern und Balancieren. Einmal pro Monat gibt
es spezielle Themenführungen.
Im Aussichtsturm wird eine neue Sonderausstellung über die Fledermäuse im Schloss eingerichtet. Am 23.
April eröffnet diese Schau über die einzigartigen fliegenden Säugetiere. In der abwechslungsreichen
Landschaft des Nationalparks finden verschiedene Fledermäuse Nahrung und Wohnraum. Manche Arten nutzen auch
geeignete Gebäude als Quartier – so das mächtige Schloss Orth. Auch das große Familienfest am Sonntag,
23. April, steht heuer ganz im Zeichen der Fledermäuse.
Der Turnierhof im schlossOrth Nationalpark-Zentrum lädt zur Rast und zeigt ab heuer besondere Pflanzenwelten.
Nationalparkdirektor Carl Manzano erläutert dazu: „Im Rahmen unseres Gemeinschafts-Projektes ‚Pannonische
Gärten‘ mit dem Botanischen Garten Wien (HBV) und der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für
Gartenbau (HBLFA) Schönbrunn werden im späteren Frühling neue Behältnisse im Hof eigens bepflanzt.
Sie repräsentieren dann die wertvolle, vielen unserer Gäste unbekannte Flora der Heißländen,
Sandrasen, Feuchtwiesen und der Hainburger Berge in der Nationalparkregion.“
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