Wirtschaftskammer begrüßt Vorstoß von Wirtschaftsminister Mitterlehner, Standortanliegen
rechtlich stärker zu verankern
Wien (pwk) - Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) begrüßt das klare Standortbekenntnis
von Bundesminister Mitterlehner im Zusammenhang mit dem Ausbau des Vienna Airport. „Der Vorschlag, die Sicherung
des Wirtschaftsstandortes in der Verfassung zu verankern und damit die Bedeutung des Standorts und damit von Wachstum
und Beschäftigung gebührend zu unterstreichen, ist ein klares und wichtiges Signal im Sinne von Österreichs
Wirtschaft. Ein deutliches Ja zum heimischen Standort macht Mut und schafft Rechtssicherheit – beides ist gerade
in der jetzigen Situation dringend notwendig“, unterstreicht Wirtschaftskammer-Generalsekretärin Anna Maria
Hochhauser mit Verweis auf die negativen Folgen des Baustopps für die dritten Piste.
Nachhaltige und durchdachte Infrastrukturinvestitionen sind die Investitionen in die Zukunft des Wirtschaftsstandortes.
Dazu zählt auch der Ausbau von Drehkreuzen, wie es der Wiener Airport ist. „Bei der Beurteilung von Infrastrukturvorhaben
wie diesem müssen standortpolitische Erwägungen und die Schaffung von Arbeitsplätzen ein höheres
Gewicht bekommen“, betont Hochhauser.
In diesem Sinne begrüßt die WKÖ die Revision gegen die Erkenntnisse des Bundesverwaltungsgerichtes
zur dritten Piste und hofft auf eine positive Wende im Sinne des Wirtschaftsstandortes Österreich.
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