'Österreich 22' - der von LH Schützenhöfer initiierte Zukunftsprozess - geht
in die Verlängerung
Graz (lk) - Im Beisein von rund 100 hochkarätigen Gästen wurde am 22.03. das Magazinbuch „Österreich
22. Die Zukunft unserer Republik" in Wien präsentiert. Den Höhepunkt der Buchpräsentation bildete
eine Podiumsdiskussion, in deren Rahmen Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Rektorin Elisabeth Freismuth,
der Universitätsprofessor Gottfried Haber, Nationalbank-Präsident Claus Raidl und der Vorsitzende des
Zukunftsfonds Österreich Kurt Scholz, ihre Reflexionen und Schlussfolgerungen zum im Oktober in Graz stattgefundenen
Symposium „Österreich 22" austauschten.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer hob die großartigen Impulse hervor, die die hervorragenden
Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft, Kunst und Kultur eingebracht haben und die in
dem präsentierten Buch dokumentiert werden. „,Österreich 22' ist ein starker Anstoß für den
Prozess der steten Weiterentwicklung unserer Republik", so LH Schützenhöfer, der mit Österreich
22 und der Einsetzung der Bund-Länder-Umsetzungsgruppe federführend an jenen Impulsen beteiligt ist,
die Österreich nachhaltig prägen und zukunftsfit machen. ‚Österreich 22' sei für ihn, so Schützenhöfer
weiter, insbesondere auch ein Gegenstatement zur weit verbreiteten Tendenz zum „Jammern auf höchstem Niveau".
Dies insbesondere auch in Hinblick auf die Arbeit der Bundesregierung, deren Performance sich, seit das Thema ‚Neuwahlen'
vom Tisch sei, durchaus verbessert habe. „Das neue Arbeitsprogramm der Bundesregierung enthält konkrete, sinnvolle
Maßnahmen mit genauen Terminvorgaben. Ich hoffe, dass diese ohne hässliche Begleitmusik nun umgesetzt
werden, denn durch sie wird die Stimmung schlechter als die Lage."
‚Österreich 22' ist jedoch kein einmaliges Ereignis sondern vielmehr ein permanenter Prozess der Erneuerung
und des Vor- und Nachdenkens, der auch zukünftig weitergeführt werden soll. „Insbesondere auch das vorgestellte
Buch soll einen neuen starken Anstoß für den Prozess ‚Österreich 22' bilden, mit dem wir dank der
exzellenten Mitwirkenden ein Netzwerk beziehungsweise eine Lobby für die Zukunft Österreichs bilden können.
Es sind alle Interessierten eingeladen, weiterhin ihre Ideen einzubringen", so der steirische Landeshauptmann.
Konkret würde in einem nächsten Schritt vor allem auch die Beteiligung junger Menschen in den Mittelpunkt
gestellt. Schützenhöfer: „Wir werden in einem nachfolgenden Symposium nun dezidiert auch jüngere
Ideenträger einladen, gemeinsam mit Persönlichkeiten, die jetzt mitgewirkt haben, weitere Impulse zu
setzen, um damit ‚Österreich 22' insbesondere auch in diese Richtung weiterzuentwickeln."
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